Zwingerum-ausbau/Arbeiten Csongràd

                                                          

Nach Ungarn ist vor Ungarn und kaum bin ich weg macht sich auch schon wieder die Sehnsucht nach dem „Zurück“ in mir breit!

Dieses Mal hatte ich Rebecca als Begleitung dabei und wir hatten uns vorgenommen, alle Hunde gut anzuschauen, zu fotografieren und viele kleine Videos zu machen. Das Wetter spielte mit und so stand unseren Taten nichts im Wege.

Die ungarische Crew begrüßte uns freundlich und alle hatten gute Laune und Freude an einer gemeinsamen Woche in der wir viel Spaß haben und stetig als Team weiter zusammen wachsen sollten.

Rebecca und ich waren in allen Gehegen und mit ganz vielen Hunden im Auslauf. In manchen Momenten hatten wir die Idee, dass es überall nur so wuselte vor Hunden und man konnte gar nicht schnell genug alles per Bild oder Video festhalten.

Das Unterfangen wird noch schwieriger wenn man eine konkrete Vorstellung davon hat, wer ins Visier genommen werden soll, und je jünger die Fotomodelle desto schwieriger die Umsetzung :) Begeistert haben uns unsere schwarz-weißen Junghunde Porthos, Athos und Armis.

Einer ist süßer als der Andere und doch sind die drei recht unterschiedlich vom Wesen her.

Porthos, der jetzt bereits ein Reiseticket in ein neues Leben ergattert hat ist der Schüchternste von den Dreien.

Athos ist eine wahre Frohnatur, er hüpft und springt vor Freude wie ein kleines Känguru.

Dass er uns, nassgeschwitzt dank Temperaturen weit über 28 Grade dabei, wunderbare Kratzer und sandige Striemen verursachte, interessierte ihn gar nicht und, wissen Sie was, uns eigentlich auch nicht :):):)

Zur Erinnerung haben wir den einen oder anderen blauen Flecken mit nach Hause genommen.

Video Athos

Aramis ist eine Schmusebacke. Er legt sich immer sofort hin und lässt sich ausgiebig sein Bäuchlein kraulen. Er ist so sanft und fast unterwürfig, dass wir uns diesen „kleinen“ Troll auch in einer Familie mit kleinen Kindern vorstellen können.

Neben unserer schwarz-weißen Truppe haben wir ja aber auch noch unsere „schwarze Junghundebande“. Auch diese kleinen Wesen warten auf eine Familie, und es ist so drollig ihnen beim gemeinsamen Toben und Spielen zuzusehen. Obwohl sie Geschwister sind, sind sie alle vom Wesen her völlig unterschiedlich.

Die Ängstlichste ist die hübsche Bianka. Sie ist eine ganz bezaubernde kleine Seele mit schwarzem Fell durch das ein Schimmer Braun gezogen ist. Bianka ist verhalten, schaut sich gerne alles aus der Ferne an und zeigt dennoch Interesse an dem was um sie herum geschieht.

Toni zeigt an allem Interesse, verhält sich hierbei aber schüchtern. Andere Hunde findet er toll und schaut den Mutigeren auch deren Verhalten ab.

Amanda ist recht aufgetaut. Sie ist eine Frohnatur, die gerne Spielen mag und die ihre Hundekumpels ebenfalls toll findet. Tja und dann haben wir noch Jo. Er ist ähnlich wie Amanda ein wenig struppiger im Fell und vom Wesen her ein kleiner Rabauke. Er ist Menschen gegenüber sehr verhalten, Hunden gegenüber testet er gerne mal aus.

Das wiederum ist nicht schlimm, denn so lernt er und ist zurzeit bei Andy und Imola in der Schule:).

Als wir gleich am ersten Tag auch unsere Hunde in den Gnadenwald-Bereichen besucht hatten, wurden wir zum ersten Mal in dieser Woche damit konfrontiert, dass es Nudli anscheinend nicht so besonders gut ging. Sie lag im Wald und schaute uns zwar interessiert an. Ans Gitter kam sie aber nicht.

Gabor hatte ihr Verhalten bereits registriert und der Tierarzt war ebenfalls schon informiert. Für den kommenden Tag war sein Besuch angekündigt. Am Dienstag dann also holte uns die Realität ein!

Die niederschmetternde Diagnose bei Nudli hieß Babesiose. Wie die meisten von Ihnen, sicherlich aufgrund zweier separater Berichte hierüber schon wissen, hat Nudli es trotz aller Mittel und Möglichkeiten nicht geschafft……

Der 16. Mai hat sich daher für immer in mein Gedächtnis eingebrannt. Ein Tier sterben zu sehen ist grausam, es beim Sterben zu begleiten ist hoch emotional und sehr schwer, es alleine zu lassen aber wäre unmenschlich………. Zu frisch war für mich noch die Erinnerung an Carl, Kevin und Ken, welche im Dezember hintereinander verstarben, daher konnte ich Nudli nicht alleine auf der Krankenstation liegen lassen, mein Inneres sagte mir, dass es besser war bei ihr zu sein.

Kurz bevor Nudli starb bellten und heulten plötzlich alle Hunde im Tierschutz-Zentrum und es war als hätten sie es alle bereits vor uns gewusst. Es klang wie ein Abschiedslied für Nudli! Ein Moment für die Ewigkeit………..

Dieser Tag war überschattet von diesem Ereignis und manches Mal muss man einfach seine Vorsätze sein lassen und sich Zeit nehmen zum Innehalten. Das ist im Tierschutz-Zentrum nicht leicht, denn trotz solcher schwierigen Situationen muss es weiter gehen, die Versorgung muss laufen und einige andere Kranke müssen weiterhin versorgt werden.

Gleichzeitig sieht man dann, z.B. auf der Terrasse sitzend, einer Babett und einem Haver zu, wie sie die Sonne genießen oder Szepi der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Blätter vom Baum pflücken zu wollen.

So wird einem vor Augen geführt, wie nahe der Tod am Leben ist und das Leben am Tod…….

In den nächsten Tagen gingen wir erneut daran uns mit den Hunden des Tierschutz-Zentrums zu beschäftigen und ihr Tun und Treiben in Bildern fest zu halten.

Ein Hund der uns total begeistert hat ist Teo!

Was ist dieser kleine Mini-Ridgeback-Mischlings-Rüde für ein tolles und pfiffiges Kerlchen. Teo ist ein Gute-Laune-Hund. Er mag Menschen sehr und seine größte Leidenschaft ist die Gartenarbeit.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Teo gärtnert! Dass wir das live miterleben durften, hat uns Tränen vor Lachen in die Augen getrieben und wir hatten mit ihm im Auslauf eine Menge Spaß.

Sollten Sie also Teo adoptieren wollen, dann sollten Sie entweder Freund eines Naturgartens oder nicht pingelig sein, oder vielleicht gar keinen Garten haben:), etwas dazwischen gibt es vermutlich nicht.

Bitte rufen Sie uns einfach an oder schreiben uns, wenn Sie nun neugierig auf Teo geworden sind, dann berichten wir Ihnen gerne mehr.

Ein weiterer besonderer Hund ist Ludwig!

Er ist ebenfalls ein Gute-Laune-Hund mit feinen Antennen für uns Menschen. Ludwig mag Streicheleinheiten über alles, er ist super gut verträglich mit seinen Artgenossen und hat immer ein „Auge“ für uns Menschen, und für das was wir gerade von ihm wollen.

Das klingt nach: Easy-Going-Hund! Stellt sich nur noch die Frage, warum er noch nicht entdeckt wurde……………………

Und hier, genau bei dieser Frage, werde ich nachdenklich und auch ein wenig traurig. Und wissen Sie warum?

Nun, das hat damit zu tun, dass mich folgender Gedanke nicht mehr loslässt:

Je mehr wir im Tierschutz-Zentrum tun für die dort aufgenommenen Hunde, je mehr wir für eine artgerechte Unterbringung derer sorgen, die dauerhaft bei uns bleiben, desto mehr scheinen die Hunde, für die die Welt offen stünde, würden sie nur entdeckt werden, unterzugehen. Wir empfinden es als unsere Aufgabe, als unsere Pflicht, in Not geratene Tiere aufzunehmen und diesen zu helfen.

Wir erachten es als immens wichtig, denen die keiner mehr will einen Lebensplatz zu ermöglichen. Genau darum bitten wir Sie auch immer und immer wieder, uns und unsere Projekte diesbezüglich zu unterstützen. Aber bitte lassen Sie es nicht zu, dass unsere vermittelbaren Schützlinge darunter leiden und sie zu Dauergästen werden!

Das ist denen gegenüber nicht fair und es ist auch all denen gegenüber, die eine Aufnahme im Tierschutz-Zentrum dringend benötigen, nicht fair, denn auch unser Platz ist doch nur begrenzt.

Bitte helfen Sie mit, unsere Tierschutzarbeit leben zu können. Helfen Sie mit diesen Kreislauf in Bewegung zu halten. Doch nur ein Gleichgewicht in der Aufnahme derer die Hilfe brauchen, ein Platzangebot auf Lebenszeit und eine laufende Vermittlung ermöglicht uns unseren Tierschutz-Gedanken zu leben und vor allem zu praktizieren.

Viele tolle Hunde warten mitunter schon seit Monaten oder Jahren auf eine Ausreise. Helfen Sie mit für diese Tiere ein Heim zu finden, indem Sie Flyer aufhängen, unsere Posts auf Facebook teilen und indem Sie Menschen aktiv auf unsere Arbeit und unsere Schützlinge ansprechen.

Junge Hunde wie Olivia oder Cuki sind bisher völlig ohne Anfrage. Liegt es daran, dass es ihnen vermeintlich zu gut geht?

Video Olivia und Cuki

Die hübsche Luna oder unser knuffiger Coco warten genauso wie unsere kleineren Schützlinge. Denken Sie nur an Jamie oder Szurine, beides völlig unterschiedliche Hunde, beide jedoch besonders liebenswert!

Video Coco

Wenn man sich unsere Tiere genauer anschaut wird man feststellen, dass wir eigentlich für jeden Topf das richtige Deckelchen haben.

Denn, wir haben auch die „Foxterrier-Vertreter“ in unserer Obhut mit Foxi und Natasa, eine „Wild-Gang“ mit Füge und Doris und die „Wilde-Hummel-Bande“ mit Andy und Imola. So oft schon haben wir versucht für unsere älteren Semester Werbung zu machen, genau wie für unsere Unverträglichen.

Denken Sie an Bones, Fitzko, Lena, Farao, Izi und und und……..

Sie alle warten und warten und warten und am Ende war das Tierschutz-Zentrum ihr zuhause ohne dass Sie je auch nur eine Chance bekommen haben. Bitte durchbrechen Sie mit uns diesen Kreislauf und schenken Sie Hoffnung!

Und genau mit dieser Hoffnung möchte ich diesen Bericht schließen, denn ich glaube an folgendes Zitat:

Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
   dass etwas gut ausgeht,

   sondern die Gewissheit,
   dass etwas Sinn hat,

   egal wie es ausgeht! „
           (Vaclav Havel)


Alles Liebe Anke

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Tierschutz-Zentrum Nonp. Organisation
Matko Tanya 3
6034 Helvécia Ungarn
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Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.

 

Geschäftsbezogene Verarbeitung

Zusätzlich verarbeiten wir
- Vertragsdaten (z.B., Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).
- Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie)
von unseren Kunden, Interessenten und Geschäftspartner zwecks Erbringung vertraglicher Leistungen, Service und Kundenpflege, Marketing, Werbung und Marktforschung.

 

Therapeutische Leistungen und Coaching

Wir verarbeiten die Daten unserer Klienten und Interessenten und anderer Auftraggeber oder Vertragspartner (einheitlich bezeichnet als „Klienten“) entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, um ihnen gegenüber unsere vertraglichen oder vorvertraglichen Leistungen zu erbringen. Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung, bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Zu den verarbeiteten Daten gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Klienten (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, Honorare, Namen von Kontaktpersonen, etc.) und Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).

Im Rahmen unserer Leistungen, können wir ferner besondere Kategorien von Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO, insbesondere Angaben zur Gesundheit der Klienten, ggf. mit Bezug zu deren Sexualleben oder der sexuellen Orientierung, ethnischer Herkunft oder religiösen oder weltanschaulichen Überzeugunge, verarbeiten. Hierzu holen wir, sofern erforderlich, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a., Art. 7, Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO eine ausdrückliche Einwilligung der Klienten ein und verarbeiten die besonderen Kategorien von Daten ansonsten zu Zwecken der Gesundheitsvorsorge auf Grundlage des Art. 9 Abs. 2 lit h. DSGVO, § 22 Abs. 1 Nr. 1 b. BDSG.

Sofern für die Vertragserfüllung oder gesetzlich erforderlich, offenbaren oder übermitteln wir die Daten der Klienten im Rahmen der Kommunikation mit anderen Fachkräften, an der Vertragserfüllung erforderlicherweise oder typischerweise beteiligten Dritten, wie z.B. Abrechnungsstellen oder vergleichbare Dienstleister, sofern dies der Erbringung unserer Leistungen gem. Art. 6 Abs. 1 lit b. DSGVO dient, gesetzlich gem. Art. 6 Abs. 1 lit c. DSGVO vorgeschrieben ist, unseren Interessen oder denen der Klienten an einer effizienten und kostengünstigen Gesundheitsversorgung als berechtigtes Interesse gem. Art. 6 Abs. 1 lit f. DSGVO dient oder gem. Art. 6 Abs. 1 lit d. DSGVO notwendig ist. um lebenswichtige Interessen der Klienten oder einer anderen natürlichen Person zu schützen oder im Rahmen einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a., Art. 7 DSGVO.

Die Löschung der Daten erfolgt, wenn die Daten zur Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Fürsorgepflichten sowie Umgang mit etwaigen Gewährleistungs- und vergleichbaren Pflichten nicht mehr erforderlich ist, wobei die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten alle drei Jahre überprüft wird; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

 

Vertragliche Leistungen

Wir verarbeiten die Daten unserer Vertragspartner und Interessenten sowie anderer Auftraggeber, Kunden, Mandanten, Klienten oder Vertragspartner (einheitlich bezeichnet als „Vertragspartner“) entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, um ihnen gegenüber unsere vertraglichen oder vorvertraglichen Leistungen zu erbringen. Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung, bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis.

Zu den verarbeiteten Daten gehören die Stammdaten unserer Vertragspartner (z.B., Namen und Adressen), Kontaktdaten (z.B. E-Mailadressen und Telefonnummern) sowie Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, Vertragsinhalte, vertragliche Kommunikation, Namen von Kontaktpersonen) und Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindungen, Zahlungshistorie).

Besondere Kategorien personenbezogener Daten verarbeiten wir grundsätzlich nicht, außer wenn diese Bestandteile einer beauftragten oder vertragsgemäßen Verarbeitung sind.

Wir verarbeiten Daten, die zur Begründung und Erfüllung der vertraglichen Leistungen erforderlich sind und weisen auf die Erforderlichkeit ihrer Angabe, sofern diese für die Vertragspartner nicht evident ist, hin. Eine Offenlegung an externe Personen oder Unternehmen erfolgt nur, wenn sie im Rahmen eines Vertrags erforderlich ist. Bei der Verarbeitung der uns im Rahmen eines Auftrags überlassenen Daten, handeln wir entsprechend den Weisungen der Auftraggeber sowie der gesetzlichen Vorgaben.

Im Rahmen der Inanspruchnahme unserer Onlinedienste, können wir die IP-Adresse und den Zeitpunkt der jeweiligen Nutzerhandlung speichern. Die Speicherung erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, als auch der Interessen der Nutzer am Schutz vor Missbrauch und sonstiger unbefugter Nutzung. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, außer sie ist zur Verfolgung unserer Ansprüche gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO erforderlich oder es besteht hierzu eine gesetzliche Verpflichtung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. c. DSGVO.

Die Löschung der Daten erfolgt, wenn die Daten zur Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Fürsorgepflichten sowie für den Umgang mit etwaigen Gewährleistungs- und vergleichbaren Pflichten nicht mehr erforderlich sind, wobei die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten alle drei Jahre überprüft wird; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

 

Externe Zahlungsdienstleister

Wir setzen externe Zahlungsdienstleister ein, über deren Plattformen die Nutzer und wir Zahlungstransaktionen vornehmen können (z.B., jeweils mit Link zur Datenschutzerklärung, Paypal (https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full), Klarna (https://www.klarna.com/de/datenschutz/), Skrill (https://www.skrill.com/de/fusszeile/datenschutzrichtlinie/), Giropay (https://www.giropay.de/rechtliches/datenschutz-agb/), Visa (https://www.visa.de/datenschutz), Mastercard (https://www.mastercard.de/de-de/datenschutz.html), American Express (https://www.americanexpress.com/de/content/privacy-policy-statement.html)

Im Rahmen der Erfüllung von Verträgen setzen wir die Zahlungsdienstleister auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO ein. Im Übrigen setzen wir externe Zahlungsdienstleister auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO ein, um unseren Nutzern effektive und sichere Zahlungsmöglichkeit zu bieten.

Zu den, durch die Zahlungsdienstleister verarbeiteten Daten gehören Bestandsdaten, wie z.B. der Name und die Adresse, Bankdaten, wie z.B. Kontonummern oder Kreditkartennummern, Passwörter, TANs und Prüfsummen sowie die Vertrags-, Summen und empfängerbezogenen Angaben. Die Angaben sind erforderlich, um die Transaktionen durchzuführen. Die eingegebenen Daten werden jedoch nur durch die Zahlungsdienstleister verarbeitet und bei diesen gespeichert. D.h. wir erhalten keine konto- oder kreditkartenbezogenen Informationen, sondern lediglich Informationen mit Bestätigung oder Negativbeauskunftung der Zahlung. Unter Umständen werden die Daten seitens der Zahlungsdienstleister an Wirtschaftsauskunfteien übermittelt. Diese Übermittlung bezweckt die Identitäts- und Bonitätsprüfung. Hierzu verweisen wir auf die AGB und Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister.

Für die Zahlungsgeschäfte gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenschutzhinweise der jeweiligen Zahlungsdienstleister, welche innerhalb der jeweiligen Webseiten, bzw. Transaktionsapplikationen abrufbar sind. Wir verweisen auf diese ebenfalls zwecks weiterer Informationen und Geltendmachung von Widerrufs-, Auskunfts- und anderen Betroffenenrechten.

 

Administration, Finanzbuchhaltung, Büroorganisation, Kontaktverwaltung

Wir verarbeiten Daten im Rahmen von Verwaltungsaufgaben sowie Organisation unseres Betriebs, Finanzbuchhaltung und Befolgung der gesetzlichen Pflichten, wie z.B. der Archivierung. Hierbei verarbeiten wir dieselben Daten, die wir im Rahmen der Erbringung unserer vertraglichen Leistungen verarbeiten. Die Verarbeitungsgrundlagen sind Art. 6 Abs. 1 lit. c. DSGVO, Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO. Von der Verarbeitung sind Kunden, Interessenten, Geschäftspartner und Websitebesucher betroffen. Der Zweck und unser Interesse an der Verarbeitung liegt in der Administration, Finanzbuchhaltung, Büroorganisation, Archivierung von Daten, also Aufgaben die der Aufrechterhaltung unserer Geschäftstätigkeiten, Wahrnehmung unserer Aufgaben und Erbringung unserer Leistungen dienen. Die Löschung der Daten im Hinblick auf vertragliche Leistungen und die vertragliche Kommunikation entspricht den, bei diesen Verarbeitungstätigkeiten genannten Angaben.

Wir offenbaren oder übermitteln hierbei Daten an die Finanzverwaltung, Berater, wie z.B., Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer sowie weitere Gebührenstellen und Zahlungsdienstleister.

Ferner speichern wir auf Grundlage unserer betriebswirtschaftlichen Interessen Angaben zu Lieferanten, Veranstaltern und sonstigen Geschäftspartnern, z.B. zwecks späterer Kontaktaufnahme. Diese mehrheitlich unternehmensbezogenen Daten, speichern wir grundsätzlich dauerhaft.

 

Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen Leistungen

Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.

Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).

Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

 

Registrierfunktion

Nutzer können ein Nutzerkonto anlegen. Im Rahmen der Registrierung werden die erforderlichen Pflichtangaben den Nutzern mitgeteilt und auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zu Zwecken der Bereitstellung des Nutzerkontos verarbeitet. Zu den verarbeiteten Daten gehören insbesondere die Login-Informationen (Name, Passwort sowie eine E-Mailadresse). Die im Rahmen der Registrierung eingegebenen Daten werden für die Zwecke der Nutzung des Nutzerkontos und dessen Zwecks verwendet.

Die Nutzer können über Informationen, die für deren Nutzerkonto relevant sind, wie z.B. technische Änderungen, per E-Mail informiert werden. Wenn Nutzer ihr Nutzerkonto gekündigt haben, werden deren Daten im Hinblick auf das Nutzerkonto, vorbehaltlich einer gesetzlichen Aufbewahrungspflicht, gelöscht. Es obliegt den Nutzern, ihre Daten bei erfolgter Kündigung vor dem Vertragsende zu sichern. Wir sind berechtigt, sämtliche während der Vertragsdauer gespeicherten Daten des Nutzers unwiederbringlich zu löschen.

Im Rahmen der Inanspruchnahme unserer Registrierungs- und Anmeldefunktionen sowie der Nutzung des Nutzerkontos, speichern wird die IP-Adresse und den Zeitpunkt der jeweiligen Nutzerhandlung. Die Speicherung erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, als auch der Nutzer an Schutz vor Missbrauch und sonstiger unbefugter Nutzung. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, außer sie ist zur Verfolgung unserer Ansprüche erforderlich oder es besteht hierzu besteht eine gesetzliche Verpflichtung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. Die IP-Adressen werden spätestens nach 7 Tagen anonymisiert oder gelöscht.

 

Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO verarbeitet. Die Angaben der Nutzer können in einem Customer-Relationship-Management System ("CRM System") oder vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.

Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.

 

Newsletter

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Inhalt des Newsletters: Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen mit werblichen Informationen (nachfolgend „Newsletter“) nur mit der Einwilligung der Empfänger oder einer gesetzlichen Erlaubnis. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte konkret umschrieben werden, sind sie für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. Im Übrigen enthalten unsere Newsletter Informationen zu unseren Leistungen und uns.

Double-Opt-In und Protokollierung: Die Anmeldung zu unserem Newsletter erfolgt in einem sog. Double-Opt-In-Verfahren. D.h. Sie erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail, in der Sie um die Bestätigung Ihrer Anmeldung gebeten werden. Diese Bestätigung ist notwendig, damit sich niemand mit fremden E-Mailadressen anmelden kann. Die Anmeldungen zum Newsletter werden protokolliert, um den Anmeldeprozess entsprechend den rechtlichen Anforderungen nachweisen zu können. Hierzu gehört die Speicherung des Anmelde- und des Bestätigungszeitpunkts, als auch der IP-Adresse. Ebenso werden die Änderungen Ihrer bei dem Versanddienstleister gespeicherten Daten protokolliert.

Anmeldedaten: Um sich für den Newsletter anzumelden, reicht es aus, wenn Sie Ihre E-Mailadresse angeben. Optional bitten wir Sie einen Namen, zwecks persönlicher Ansprache im Newsletters anzugeben.

Der Versand des Newsletters und die mit ihm verbundene Erfolgsmessung erfolgen auf Grundlage einer Einwilligung der Empfänger gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 7 DSGVO i.V.m § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG oder falls eine Einwilligung nicht erforderlich ist, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen am Direktmarketing gem. Art. 6 Abs. 1 lt. f. DSGVO i.V.m. § 7 Abs. 3 UWG.

Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser Interesse richtet sich auf den Einsatz eines nutzerfreundlichen sowie sicheren Newslettersystems, das sowohl unseren geschäftlichen Interessen dient, als auch den Erwartungen der Nutzer entspricht und uns ferner den Nachweis von Einwilligungen erlaubt.

Kündigung/Widerruf - Sie können den Empfang unseres Newsletters jederzeit kündigen, d.h. Ihre Einwilligungen widerrufen. Einen Link zur Kündigung des Newsletters finden Sie am Ende eines jeden Newsletters. Wir können die ausgetragenen E-Mailadressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird.

 

Newsletter - Rapidmail

Der Versand der Newsletter erfolgt mittels des Versanddienstleisters Rapidmail SAS,13-13 bis, rue de l’Aubrac, 75012 Paris, France. Die Datenschutzbestimmungen des Versanddienstleisters können Sie hier einsehen: https://www.rapidmail.de/datenschutzbestimmungen. Der Versanddienstleister wird auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und eines Auftragsverarbeitungsvertrages gem. Art. 28 Abs. 3 S. 1 DSGVO eingesetzt.

Der Versanddienstleister kann die Daten der Empfänger in pseudonymer Form, d.h. ohne Zuordnung zu einem Nutzer, zur Optimierung oder Verbesserung der eigenen Services nutzen, z.B. zur technischen Optimierung des Versandes und der Darstellung der Newsletter oder für statistische Zwecke verwenden. Der Versanddienstleister nutzt die Daten unserer Newsletterempfänger jedoch nicht, um diese selbst anzuschreiben oder um die Daten an Dritte weiterzugeben.

 

Newsletter - Erfolgsmessung

Die Newsletter enthalten einen sog. „web-beacon“, d.h. eine pixelgroße Datei, die beim Öffnen des Newsletters von unserem Server, bzw. sofern wir einen Versanddienstleister einsetzen, von dessen Server abgerufen wird. Im Rahmen dieses Abrufs werden zunächst technische Informationen, wie Informationen zum Browser und Ihrem System, als auch Ihre IP-Adresse und Zeitpunkt des Abrufs erhoben.

Diese Informationen werden zur technischen Verbesserung der Services anhand der technischen Daten oder der Zielgruppen und ihres Leseverhaltens anhand derer Abruforte (die mit Hilfe der IP-Adresse bestimmbar sind) oder der Zugriffszeiten genutzt. Zu den statistischen Erhebungen gehört ebenfalls die Feststellung, ob die Newsletter geöffnet werden, wann sie geöffnet werden und welche Links geklickt werden. Diese Informationen können aus technischen Gründen zwar den einzelnen Newsletterempfängern zugeordnet werden. Es ist jedoch weder unser Bestreben, noch, sofern eingesetzt, das des Versanddienstleisters, einzelne Nutzer zu beobachten. Die Auswertungen dienen uns viel mehr dazu, die Lesegewohnheiten unserer Nutzer zu erkennen und unsere Inhalte auf sie anzupassen oder unterschiedliche Inhalte entsprechend den Interessen unserer Nutzer zu versenden.

 

Hosting und E-Mail-Versand,

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

 

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

 

Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter

Wir setzen innerhalb unseres Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Inhalts- oder Serviceangebote von Drittanbietern ein, um deren Inhalte und Services, wie z.B. Videos oder Schriftarten einzubinden (nachfolgend einheitlich bezeichnet als “Inhalte”).

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Youtube

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Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke

 

Wir möchten einigen unserer unverträglichen Hunde, die meist auch noch „Langzeitinsassen sind“ die Möglichkeit auf eine größere und somit artgerechtere Unterbringung bieten können.

Angedacht sind vorerst - (aus Kostengründen)- 4 dieser Einzel-Wald-Gehege. Ziel wird es sein, irgendwann, insgesamt 8 dieser Unterbringungsmöglichkeiten realisieren zu können.

Überall auf der Welt, so auch im Tierschutz-Zentrum, gibt es Hunde die sich mit Artgenossen in keiner Weise verstehen oder anfreunden möchten und deren Leben hinter Gittern dadurch noch schwerer ist, da sie wirklich völlig alleine sind! Die meisten unverträglichen Hunde sind zu Menschen jedoch besonders nett und möchten diese gerne mit all ihrer Liebe, die sie zu verschenken haben, überschütten.
Leider ist es dennoch aber ganz besonders schwer für solche Hunde ein Zuhause zu finden, denn die meisten Hundehalter wünschen sich von einem Hund, dass er gut mit allem und jedem zurechtkommt und oft sind sie nicht bereit ein paar Abstriche zu machen, dafür vielleicht aber an anderer Stelle umso mehr Positives zu erfahren.

Ein Leben hinter Gittern ist für keinen unserer Hunde toll!          

Über Monate und Jahre jedoch ganz alleine untergebracht zu sein in einer Auffangstation mit wenig Freiraum und nur tierheimbedingter Zeit für das Tier, fühlt sich nicht gut an. Wir lieben alle unserer Tiere!
Sie alle haben Macken, die einen mehr die anderen weniger. Für unsere „Einzelhunde“ ist es uns nun eine Herzensangelegenheit und ein echtes Anliegen, ihr Leben, mit unseren Möglichkeiten, bis zu einer erwünschten Vermittlung, zu verbessern! Wir möchten Sie würdiger, großflächiger, entspannter und dadurch grundsätzlich etwas komfortabler unterbringen. Ihre Zeit bei uns soll nicht dauerhaft einsam und kleinräumig sein.

Denken Sie an Hunde wie Fitzko oder Lena. Beide sind super tolle Hunde, die seit Jahren ohne eine einzige Anfrage bei uns leben und deren Lebensraum sich im wahrsten Sinne des Wortes vergrößern sollte. 
Denken Sie an einen unserer Dauer Pension Hunde, Luigi. Er ist unverträglich und zeigt zudem Fremden gegenüber ein Verhalten, welches ihn leider direkt in die Kategorie „Unvermittelbar“ katapultiert!
Dennoch ist der Gute ja bei uns und das ihn keiner will bedeute ja nicht, das auch wir uns nicht mehr um ihn kümmern werden oder möchten. Gerade so eine Seele wie er sollte Raum zum Atmen, Runterfahren, Entspannen und auch Relativieren bekommen.
Luigi wird sein Leben voraussichtlich dauerhaft im Tierschutz-Zentrum verbringen und daher sollte er eine größere, weitläufigere und artgerechtere Unterbringung erfahren dürfen welche ihm sein Leben leichter erscheinen lässt und in der er sich wohl fühlt.
Was glauben Sie, wie sich ein Bones freuen würde, dürfte er in einen großzügigeren Zwinger umziehen oder Kyra die auf kleinstem Raum völlig am Rad dreht, da ihr Nervenkostüm grundsätzlich schon sehr dünn ist.

Um nun unsere neuste Vision zur Verbesserung der Lebensumstände der Tiere im Tierschutz-Zentrum realisieren zu können, haben wir gemessen, gerechnet, kalkuliert und schlussendlich festgelegt, dass ein Einzel-Waldgehege ungefähr 6 Meter bereit sein soll und ca. 14 Meter lang. Die vier ersten Einzel-Waldgehege werden direkt am „Eingang“ zum Waldbereich gebaut werden und sollen von zwei Seiten begehbar sein. Die für die Zukunft angedachten weiteren vier Gehege sollen dann direkt dahinter gebaut werden.
Abschließend soll dann vor die Einzel-Wald-Gehege ein eigener Auslauf kommen. Mit einem weiteren solchen Auslaufgelände können tagsüber dann mehrere Hunde gleichzeitig, in vier verschiedenen Ausläufen während der Reinigung und Säuberung verweilen und sich ihre Füßchen vertreten. Einzelne können durch mehrere solcher Möglichkeiten sich länger in einem dieser Geländer verweilen.

Für die ersten vier Einzel-Wald-Gehege haben wir einen Betrag von 3500 Euro errechnet! Ein Einzelwald-Gehege kostet somit umgerechnet ca. 800 Euro. Das sind bei 4 Gehegen 3200 Euro und mit Kleinmaterialien kommen wir auf rund 3500 Euro. 

Wir benötigen 38,88 Euro pro Tag, drei Monate lang!

Ganz sicher können wir diese große Summe wieder nur mit Ihrer Hilfe aufbringen und daher wird dieses Projekt auch wieder nur Schritt für Schritt durchgeführt werden. Einerseits um den Überblick zu wahren andererseits weil wir auf Ihre Hilfe natürlich auch weitestgehend angewiesen sind. Wir sind davon überzeugt, dass diese Einzel-Wald-Gehege für die Hunde eine wirkliche Bereicherung ihres Lebensraumes darstellt und wir sehen es auch als unsere Aufgabe an, zu erkennen wie man Einzelnen und vor allem denen, die langfristig bei uns sind, dienlich ist und sie so optimal wie möglich versorgt als auch beherbergt.

Unser Ziel ist es, in den Monaten Juni/Juli und August die „Bauarbeiten“ durchzuführen, so dass wir zum Sommerende und zu Beginn des Herbstes von den Ersten berichten können, die ihr neues Reich bezogen haben.

Wie immer werden wir Sie über den Stand des Projekts informieren und auf dem Laufenden halten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mai 2018
Team Tierschutz-Zentrum

Doppelsicherung beim Hund!
Oder alle guten Dinge sind drei: Sicherheitsgeschirr, Halsband UND Leinen!

Viele von Ihnen haben den Begriff Doppelsicherung vermutlich schon irgendwo einmal gehört. Was genau damit gemeint ist und vor allem warum es so wichtig ist, möchten wir hier gerne einmal näher erklären, denn heutzutage hat man den Eindruck, dass fast genauso viele Hunde weglaufen, wie aus dem Ausland oder auch Inland, zu ihren neuen Besitzern reisen.

Die Internetportale sind voll mit Hilferufen und Suchmeldungen zu entlaufenen Hunden und bei den meisten hätte ein richtiges Sichern, das Desaster welches dann folgt, vermeiden können! Alle Welt klärt auf, fast alle Hundehalter sind der Meinung sich genau nach „Vorschrift“ zu verhalten aber die Realität sieht leider ganz, ganz anders aus.

Es ist uns daher ein Anliegen Ihnen einerseits das richtige Doppelsichern näher zu bringen, als Ihnen auch die Notwendigkeit hierfür aufzuzeigen.

Die meisten Hunde, die aus dem Ausland kommen, haben bereits eine Vergangenheit von der wir im Normalfall eigentlich nichts wissen! Keiner weiß, hatten sie je ein Zuhause, kennen sie die Leine, Spaziergänge oder Ähnliches? Wurden Sie gar an einer Kette gehalten? Haben Sie grundsätzlich vielleicht dadurch ein Halsband oder Anlein-Problem?

Viele Hunde kennen ein Halsband, Geschirr oder Leine jedenfalls gar nicht und selbst die, über die es – fragwürdige- Aussagen in ihren Beschreibungen gibt, wie: „ist Leinen-führig“ oder, „kann gut an der Leine laufen“, reisen in einen neue und völlig reizüberflutete Welt in der sie nie zuvor waren und in denen Geräusche und Situationen schnell Unsicherheit, Angst oder gar Panik auslösen können.

Der neue Halter kann hier im Regelfall keine Sicherheit oder Schutz bieten, denn es besteht noch überhaupt keine Verbindung zwischen dem Hund und dem Mensch! Dies wiederum bedeutet, dass es sich hier auch gar nicht um einen im Vorfeld schon beschriebenen ängstlichen Hund oder gar als tatsächlichen Angsthund bezeichnetes Tier handelt muss, sondern dass ein jeder Hund der noch nie zuvor an einer Leine oder Ähnlichem Gassi ging, sich durch Verkehr, Lärm oder Situationen so sehr erschrecken kann, dass er versuchen wird zu fliehen.

Hat der Hund nun, „nur“ ein Halsband an oder „nur“ ein Geschirr, dann ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass er im Handumdrehen sich sowohl aus dem einen als auch aus dem anderen gewunden hat und stiften geht! Hier nimmt dann ganz oft eben das Desaster seinen Lauf und endet leider sehr häufig für das Tier tödlich.

Um nun all diesen Möglichkeiten und Eventualitäten vor zu sein bitten wir Sie eindringlich, Ihren Hund Doppelt zu sichern. Dies bedeutet, dass der Hund sowohl Halsband als auch Sicherheits-Geschirr trägt.

Das Material sollte hier auch eine entscheidende Rolle spielen, denn ein Halsband z.B. mit Schlaufensystem ermöglicht eine schnelle und einfache Einstellung der Größe als auch einen sicheren Verschluss im Vergleich zu z.B. einem Klicksystem, welches in jedem Fall vor dem ersten Tragen auf Funktionalität überprüft werden sollte.

Das Brustgeschirr sollte ein Sicherheitsgeschirr sein und dieses erkennt man daran, dass es über drei, anstelle von normalerweise nur zwei Gurte verfügt.

Es sollte auf einen langen Rückensteg geachtet werden damit die Gurte nicht unter den Achseln einschneiden und der dritte Gurt verläuft hinter dem Brustkorb um die Taille des Hundes. Wählen Sie ein bewegliches und weiches Material für das Sicherheitsgeschirr aus.

Als dritter wichtiger Punkt gilt es nun noch über die geeigneten Leinen nachzudenken. Sicher ist es, zwei feste Leinen zu wählen und auf gar keinen Fall Flexileinen!!!

Idealerweise haben die Leinen Schraubkarabiner, denn diese gewährleisten einen sicheren Verschluss im Gegensatz zu Karabinern die sich öffnen können. Eine Leine wird nun am Halsband befestigt und die zweite Leine am Sicherheitsgeschirr! Sie halten beide Leine in den Händen und sichern als auch führen den Hund so!

All das hier Beschriebe ist eine Gewöhnungssache und eine Übungssache. Beides kann das Leben Ihres Hundes schützen wenn Sie sich darüber im Klaren sind, was es bedeutet diese Vorkehrungen nicht einzuhalten und das Risiko eines Weglaufens in Kauf zu nehmen. Denn zu all den hier „technischen“ Maßnahmen sollte ein weiteres, wichtiges Quäntchen hinzukommen und das ist Ihre Aufmerksamkeit und Verantwortung Ihrem Hund gegenüber auf Spaziergängen und im fortan gemeinsamen Leben!

Akzeptieren Sie, dass Ihr Hund einfach Zeit braucht um mit allen, für ihn neuen Situationen umzugehen und bereiten Sie sich einfach gemeinsam mit ihm darauf vor, irgendwann einmal, so ein gutes Hund-Mensch-Gespannt zu sein, dass die Angst und Unsicherheit Ihres Tieres gewichen ist und Sicherheit, Aufmerksamkeit und Vertrauen eingekehrt sind! Bitte fragen Sie einmal mehr nach wenn Ihnen Ankauf, Ausstattung, Umgang oder Führung von Sicherheitsgeschirr, Halsband und Leine unklar sind.

Wir helfen Ihnen gerne denn wir möchten unsere Hunde unversehrt und gesund, ein Hundeleben lang bei Ihnen wissen.

Bei Fragen schreiben Sie uns bitte an unsere info@)tierschutz-zentrum.com Mailadresse.

Copyright: Tierschutz-Zentrum/PHU

Megszületni, majd azután meghalni……………..

Ezúttal a Magyarországon való tartózkodásunk kimerítő volt! Több vonatkozásban is kimerítő volt, példának okául a napi feladatokon túlmenően a nehéz időjárási viszonyok mellett ránk nehezedő állatvédelmi felelősség kézzelfogható terhei, valamint annak megtapasztalása, hogy milyen közel áll egymáshoz az öröm és a szenvedés érzete, amikor az ottani napjainkra árnyékot vetett a halál érzete is! Több korábbi magyarországi beszámolómban is nagyszerű történeteket meséltem el a kutyáinkról, e jelentések közül egyik-másikjuk bizonyára szórakoztató is volt.

Ez a beszámoló Ken, Kevin, és Carl napjainkban, néhány eltöltött napjukról szól, ahogy szinte még teljesen ismeretlenül, túl fiatalon kiváltak ebből az életből! Egy nappal a magyarországi utunk előtt, délután ezt a három fiatalkutyát vitték el Gáborhoz. Ezek megint csak olyan kutyakölykök voltak, akikért senki sem érzett felelősséget, akiket senki nem akart, és akik sehol nem találtak helyet maguknak. Bár mindhárom kölyökkutya nagyon félénk volt, mégis nagyon lenyűgözte őket a kutyákkal teli és a tőlük zajos új környezetük.

Még mielőtt az Állatvédelmi Centrumba kerültek volna, előtte karanténba voltak, így az első oltásokat és féregtelenítőket is itt adták be a pici testükbe, ahol megengedték nekik, hogy együtt maradhassanak a korábban már bemutatott Sharpeimix -Jungspunts-al.

Ők négyen nyitottak voltak egymással, és boldognak tűntek. Gábor még szombat este beszámolt arról, hogy ez a kifutó volt a leghangosabb, és úgy tűnt, mintha ott mindenki-mindenki ellen, egymással hangosan vitázna!

Egy MEGA Ugató-koncert volt!

Vasárnap reggel Gábor nagyon megdöbbent, amikor a reggeli vizitnél látta, hogy a három új kölyökkutya közül már csak egy volt ott. De hova tűnt a másik kettő? Lehetetlen, hogy kitörtek volna, mert minden jól zárva volt, és egyikük sem fért volna a rácsokon át! Gábor már-már azt hitte, hogy az eszét veszti, amikor végre észrevette a két eltűnt kölyköt!

Ők ketten szorosan egymáshoz simulva ott feküdtek a vizes tál ALATT! Csak elképzelni lehet, amint azok ott ketten az éjszakát valószínűleg azzal töltötték el, hogy a homokos talaj alatt beássák magukat közvetlenül a vizes tál alá, egy olyan méretű gödörbe, ahová kényelmesen mindketten aludni nyugovóra térhettek. Hogy mi mindentől kellett még rettegniük....

Szerencsére mindketten megkerültek, és miután leemelték róluk a tálat, jó hangulatban voltak, és nagyon is élőnek tűntek! Nagyon örültünk, hogy mi is megismerhetjük majd ezt a három göndörszűrű kölyökkutyát! Hétfőn reggel természetesen az első utunk az volt, hogy miután üdvözöltük a munkatársakat, elsőnek egyenesen ezt a vad kis bandát kerestük meg: Petra és én szinte megállás nélkül nevettünk rajtuk!

Ken, Kevin és Carl nagyon izgatottak voltak, tombolva ide-oda futkostak a kifutóban, mint akik minden energiájuktól szabadulni akarnának. Valójában nem kis megerőltetésünkbe telt, megragadni, és ölbe kapni ezeket a vadul kalimpáló kölyköket, hogy megpróbáljunk róluk egy-két jó képet készíteni.

Kent-et az arcán lévő fekete maszkja miatt titokban koaiti-nak becéztünk. Kevin egy igazi gyapjúgombolyag volt, míg Carl egyszerűen imádnivaló! Hétfő délután Ken állapota valahogy egyre rosszabbodott. Nem akart már játszani sem, csak egy sarokban ült, és se inni se enni nem akart. Így kórházba került ahol azon melegében infúzióra kötötték! Kennek véres hasmenése és hányása volt, a kis teste gyorsan elfáradt és erőtlen lett.

A hozzá kihívott állatorvos fájdalomcsillapítókkal, görcsoldó szerekkel és regeneráló pasztával is ellátta őt. Kedden Kevin elkezdte ugyanazokat a jeleket adni magáról és nem sokáig kellett várni arra, hogy őt is a kórházba vigyék, hogy ott állatorvosi orvosi ellátást kapjon.Így tehát már két betegünk is volt, akiknek teljes körű gondoskodásra volt szükségük. Bár a kis erőtlen kölykök természetesen sokat aludtak, de rendszeresen ellenőrizni kellett őket, hogy nincs-e szükségük valamilyen ételre vagy italra; X alkalommal ki kellett cserélni alattuk a vizelettel, széklettel és vérrel áztatott lepedőt, naponta többször is beadni nekik a gyógyszerüket, vagy a kis testükbe infúziót vezetni.

Szerda délután, 2018. február 14-én Ken szíve megszűnt dobogni!

Minden intézkedés és aggály ellenére, a kis teste túl gyenge volt ahhoz, hogy, kibírja és visszanyerje az egészségét.....................

Valószínűleg, hogy legjobb barátja, Kevin feküdt mellette, amikor meghalt, nem is akarok rá sem gondolni, mit érezhetett, és hogy milyen félelem lehetett benne. Kevin így most egyedül harcol majd tovább, és mi vele együtt. Másnap Carl is elkapta! Az azt megelőző napon még vadul futkosott a kifutóban, és tele örömmel és mulatsággal töltött el néhány órát a saját készítésű Agility Pacur-on, egy sok hóval betakart fatörzsön.

Nos, Carl csütörtök délben került kórházba, és mi azt gyanítjuk, hogy Carl már érezte, hogy mennyire rossz az állapota. Az injekciózásnál és az infúziónál vonított, mintha tudta volna, hogy ez most az ő életéről szól, és higgyék el nekem, Petra, Niki és én soha nem felejtjük el azt az éles, félelmetes sikolyt... szörnyű volt és mi hárman örültünk, amikor Carl végre ismét megnyugodott. Ettől kezdve a dobozában feküdt, nyugodt volt, és ez bármilyen döbbenetesnek is hangzik, valószínűleg ettől kezdve már így várt a halálra.

Péntek reggel Gábor a következő szavakkal kezdte: "Kevin nagyon rosszul van, valószínűleg nem bírja már ki...". Csak egy órával később mentem el megnézni, és akkor ő már halott volt. Élettelen testtel feküdt az oldalán, szeme nyitva volt, és félelem ült a szemében.

Csütörtökön, 2018. február 16-án, Kevin szíve megszűnt dobogni!

Valószínűleg soha nem fogom tudni kiverni ezt a képet a fejemből, hogy látnom kellett, amint Kevinnek meg kellett halnia... Ekkor már Carl lett az utolsó túlélő, aki csendes küzdelmet folytatott. Magatehetetlenül viselte el a kezeléseket, megpróbált szinte láthatatlanná válni, ahogy csendben csak ott üldögélt a nagy dobozában. Péntek este Gáborral és néhány szerencsés szőrmókkal útra keltünk Németország felé.

Carl-t rábíztuk az Állatvédelmi Centrum csapatára, és minden reményünk most, a hármas kis banda utolsó túlélőjében volt!

Hétfőn reggel, 2018. február 19-én, Carl szíve megszűnt dobogni!

Ő sem bírta tovább, és minden küzdelme hiábavaló volt ......................... Három fiatal, szeretetre méltó és jó kedélyű kutyakölyök halt meg egy héten belül! Mindegyikük csak néhány napot, boldogságot, vidámságot, örömöt és emberiséget élhetett meg rövidke életében. Ezekben a pillanatokban boldogok voltak!

Mi is! Minden más többi napon sok szenvedést, és fájdalmat kellett megtapasztalniuk, egészen a halálukig! Meg tudják érteni, hogy néha nekünk is mindenből elegünk van?

Át tudják érezni azt az elviselhetetlen szenvedést, amivel a kollégáinknak a helyszínen kell konfrontálni, akik rendszeresen szembesülnek megannyi örömmel és szenvedéssel, betegséggel és halállal, és akik mindazonáltal újra és újfent tovább folytatják a tevékenységüket?

Meg tudják érteni, hogy mi az állatvédelmet a küldetésünknek tekintjük, hogy általa csökkentsünk megannyi szenvedést? Mert, hogy egy kiterjedt, országos méretű átlátszó ivartalanítási kampány segítségével annyi sok szenvedést meg lehetne akadályozni!

És mi kiállunk majd mindazokért, akik ezt létrehozzák, és amihez mi az Önök segítségét is kérjük! Az állatvédelem egy olyan globális fogalom, aminél valójában nem az számít, hogy mire hívjuk fel éppen a figyelmet, hanem az, hogy mindig készek legyünk azt javítani és tökéletesíteni.

Kérjük, lehetőségük szerint támogassanak bennünket, hogy segíteni tudjunk mindazoknak, akiknek legalább egy esélyük van még rá....

Köszönjük!

Anke-től, az Állatvédelmi Centrum részére

 

Geboren um zu Sterben…

Dieses Mal war unser Ungarnaufenthalt anstrengend! Anstrengend in vielerlei Hinsicht, denn neben den alltäglichen Aufgaben, den etwas erschwerten Wetterbedingungen, der spürbaren Last unserer großen Verantwortung und der Tatsache, dass im Tierschutz Freud und Leid leider sehr eng bei einander liegen, waren unsere Tage überschattet vom Tod!

Viele meiner bisherigen Ungarnberichte erzählen tolle Geschichten von unseren Hunden, viele dieser Berichte haben vielleicht einen gewissen Unterhaltungswert. Dieser Bericht nun soll an Ken, Kevin und Carl erinnern und dazu dienen über ihre wenigen Tage in unserem Leben zu berichten, damit sie nicht auch noch völlig anonym viel zu jung gestorben sind!

Einen Tag vor unserer Anreise nach Ungarn bekam Gabor nachmittags diese drei jungen Racker gebracht. Wieder einmal waren es Welpen für die sich niemand verantwortlich fühlte, die keiner wollte und die nirgendwo einen Platz zum Unterkommen fanden.

Die Drei waren sehr ängstlich und vor allen Dingen sehr beeindruckt von ihrer neuen, hundereichen und recht lauten Umgebung. Da sie, bevor sie ins Tierschutz-Zentrum zogen, bereits anderweitig in Quarantäne waren, ihre ersten Impfungen in den kleinen Körperchen, sowie ihre Entwurmungen erhalten hatten, durften sie zusammen mit unseren bereits vorgestellten Sharpeimix-Jungspunts, untergebracht werden.

Die Vier vorhandenen, waren offen und schienen sich zu freuen. Gabor berichtete uns noch samstags Abends, dass dieses Gehege aktuell das Lauteste sei, da sie sich alle irgendwie gegenüber stünden und sich lautstark unterhielten!:) Das Bellkonzert war MEGA!

Am Sonntagmorgen dann erschrak Gabor sehr, denn bei der allmorgendlichen Runde war nur noch einer der drei Neuen zu sehen. Wo aber waren die anderen beiden? Es war unmöglich, dass sie ausgebrochen waren, denn alles war gut verschlossen und keiner passte durchs Gitter!

Gabor dachte einen Moment den Verstand zu verlieren, bis er die zwei Vermissten endlich entdeckte! Sie lagen eng aneinander gedrückt UNTER ihrem Wassernapf! Sie müssen sich das so vorstellen, dass die beiden wohl die Nacht dazu genutzt hatten, den Sandboden umzugraben um sich direkt unter dem Wassernapf und in gleicher Größe eine Kuhle zu buddeln, in die sie sich dann eng aneinander gedrückt zum Schlafen niederlegten.

Was müssen die beiden sich doch gefürchtet haben…. Zum Glück aber waren sie da und nach dem Anheben des Napfes auch gut drauf und recht lebendig!

Was freuten wir uns nun, auch diese drei Wuschels kennen lernen zu dürfen!

Am Montagmorgen war natürlich unser erster Weg, nach dem Begrüßen der Mitarbeiter, zu genau dieser wilden Bande, und Petra und ich hatten tatsächlich fast durchgängig ein Lächeln auf dem Gesicht! Ken, Kevin und Carl waren im Auslauf sehr ausgelassen, sie tobten und rannten und ließen ihrer Energie freien Lauf. Es war daher tatsächlich ein größeres Unterfangen, diese Wild -Racker zu fassen zu bekommen um den einen oder anderen einmal auf den Arm zu nehmen oder zu versuchen ein schönes Foto zu machen.

Ken nannten wir heimlich unseren Nasenbär durch seine schwarze Maske im Gesicht. Kevin war ein einziges Wollknäul und Carl war einfach nur bezaubernd hübsch! 

Am Montagnachmittag ging es Ken dann irgendwann zusehends schlechter. Er wollte nicht mehr spielen, er saß nur noch in einer Ecke und auch fressen oder saufen wollte er nicht mehr. So kam er auf die Krankenstation, rein in die Wärme und ran an eine Infusion! Ken hatte blutigen Durchfall und Erbrechen und sein kleiner Körper war rasch müde und kraftlos. Der hinzugerufene Tierarzt versorgte ihn zusätzlich mit Schmerz- und krampflösenden Mitteln und einer Aufbaupaste!

Am Dienstag fing Kevin an dieselben Anzeichen zu zeigen, und um ja nicht einen Moment zu lange abzuwarten, kam auch er auf die Krankenstation und wurde tiermedizinisch versorgt. So hatten wir nun bereits zwei Patienten die eigentlich eine Rundum-Betreuung benötigten. Zwar schlafen die kraftlosen, kleinen Rüden nun natürlich viel, aber man muss dennoch regelmäßig nachschauen, ob man ihnen Nahrung und Flüssigkeit anbieten kann, man muss x-Mal die Urin-, Kot- und Blut-durchtränkten Laken erneuern, ihnen ihre Medikamente geben und mehrmals täglich die Infusionsflüssigkeit in die kleinen Hundekörper bringen. 

Am Mittwochmittag, dem 14. Februar 2018, hörte Kens Herz auf zu schlagen!

Trotz aller Maßnahmen, trotz aller Sorgen war sein kleiner Körper zu schwach und schaffte es nicht mehr sich zu erholen und zu genesen… Sein wahrscheinlich bester Freund, Kevin, lag neben ihm als er starb und ich mag nicht darüber nachdenken, was er womöglich gespürt hat und welche Angst dies in ihm auslösen musste… Kevin kämpfte nun also alleine weiter und wir mit ihm!

Am nächsten Tag, erwischte es Carl! Noch am Tag zuvor rannte er ausgelassen durch den Auslauf und hatte wirklich ein paar Stunden Spaß und Freude, auf dem eigens kreierten Agility Parcour, namens Baumstamm mit viel Schnee überdeckt. Wenige ausgelassene Minuten in einem viel zu kurzen Leben von Kevin und Carl Carl kam also donnerstagmittags auf die Krankenstation, und wir vermuten, Carl spürte wie schlecht es ab jetzt um ihn stand. Er schrie beim Spritzen und Infusion geben als wüsste er, dass es hier um sein Leben ging. Und, glauben Sie mir, dieses hohe, angsterfüllte Schreien werden Petra, Niki und ich wohl nie vergessen…es war fürchterlich ,und wir drei waren froh, als Carl sich irgendwann wieder beruhigte.

Von da an lag er in seiner Box, war ruhig und auch wenn es makaber klingt, er wartete wohl von da an auf seinen Tod.

Den Freitagmorgen begann Gabor mit den Worten: „Kevin geht es sehr schlecht, er wird es wohl auch nicht schaffen“. Nur eine Stunde später ging ich nach ihm schauen und fand ihn tot vor! Sein lebloser Körper lag auf der Seite, seine Augen waren geöffnet und man sah Angst in seinem Blick.

Am Donnerstag, den 16 Februar 2018, hörte Kevins Herz auf zu schlagen!

Vermutlich werde ich auch dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf bekommen, aber ich musste es sehen, Kevin musste sterben….

Carl war nun der letzte Überlebende, und er kämpfte eine leisen Kampf. Er ertrug die Behandlungen nun wehrloser, er versuchte sich fast unsichtbar zu machen, und er lag einfach die meiste Zeit still in seiner großen Box.

Am Freitagabend machten wir uns mit Gabor und ein paar Glücksnasen auf den langen Weg nach Deutschland. Wir ließen Carl in guter Betreuung des Tierschutz-Zentrum Teams zurück, und wir legten all unsere Hoffnung in ihn, den Letzten der Dreierbande!

Am Montagmorgen, den 19.Februar 2018, hörte Carls Herz auf zu schlagen!

Auch er hatte es nicht geschafft und alle Mühe war vergebens. Drei junge, liebe und lustige Hundekinder fanden innerhalb von einer Woche den Tod! Sie alle hatten in ihrem kurzen Leben nur wenige Tage Glück, Spaß, Freude und Menschlichkeit erfahren dürfen.

In diesen Augenblicken waren sie glücklich!

Wir auch!

An allen anderen Tagen mussten sie viel Leid erfahren, Schmerzen bis hin zum Tod! Können Sie verstehen, dass wir manches Mal an unsere Grenzen kommen?

Können Sie nachempfinden wie unerträglich dieses Leiden für unsere Kollegen vor Ort sein muss, die viel häufiger mit Freud und Leid, mit Krankheit und Tod konfrontiert werden, und die dennoch immer und immer weitermachen?

Können Sie nachempfinden, dass wir Tierschutz als unsere Aufgaben sehen, damit es einfach weniger Leid gibt? Durch weitläufige, saubere und flächendeckende Kastrationen z.B. könnte enorm viel Leid verhindert werden!

Und für all diejenigen, die es auf die Welt geschafft haben, werden wir uns weiter einsetzen und wir hoffen hierbei auf Ihre Hilfe!

In Erinnerung ein kleines Video:

Tierschutz ist etwas Globales und eigentlich sollte es völlig egal sein wofür wir gerade explizit aufrufen, da wir immer am Limit sind, da wir immer am Verbessern und Optimieren sind.

Bitte unterstützen Sie uns doch einfach mit Ihren Möglichkeiten, damit wir denen helfen können die zumindest eine Chance haben sollten.

Danke!

Anke für das Tierschutz-Zentrum

Oft werden wir gefragt, was macht ihr eigentlich alles und noch öfters kommt die hieraus resultierende weitere Frage, wie wir das was wir erzählen und beschreiben, alles finanzieren.

Nun, tatsächlich ist uns fast alles was wir für den Tierschutz erarbeiten und umsetzen nur möglich, wenn wir Spender finden, die unsere Aufgaben und Umsetzungen unterstützen wollen.

Felelősség

Amikor október végén, november elején Petrával együtt Magyarországra utaztunk, akkor egy hét állt előttünk tele feladatokkal és vitákkal, mert egyszerűen időt kellett végre szakítanunk arra, hogy minden olyant megbeszéljünk egymással, amire szükség volt, minden olyant, ami még ránk várt, állatokkal és munkákkal kapcsolatos dolgok, illetve ezeknek kidolgozása.

Verantwortung!

Als ich Ende Oktober, Anfang November mit Petra zusammen nach Ungarn reiste, lag eine Woche voller Aufgaben und Gespräche vor uns, denn oftmals müssen wir uns einfach Zeit dafür nehmen, uns miteinander auszutauschen bei allem was an Aufgaben auf uns wartet, und bei allem was wir für die Tiere und unsere Arbeit aufrecht erhalten oder sogar optimieren möchten.

Megbecsülés és gondozás!
És különböző dolgok, amelyek újra és újra megismétlődnek...

Petra és én ismét Magyarországon tartózkodtunk, és itt az ideje, hogy Önt is magunkkal vigyük az utazásunkra. Az utunk - mint ahogy egyszer már egyszer a korábbiakban is - bonyolultabb volt, mint ahogy azt gondoltuk, és ismét óriási késéssel érkeztünk meg az Állatvédelmi Centrumba. Már sötét volt, amikor szívből szinte azonnal felnevetve, léptem be az Állatvédelmi Centrumba, és a sötétbe tekintettem, mert az ég ismét tele volt ragyogó csillagokkal! Egyfajta álom volt ez, oda felnézni és ugyanakkor hallani a kutyák üdvözlő ugatását.

Viszonylag gyorsan lefeküdtünk, mert már késő éjszaka volt, és az alvás így rövid időre lett programozva. És ................. ahogy azt Önök is sejthetik, - újra --:)

Amikor reggel felkeltünk, tele voltunk lelkesedéssel, és egy rövid, de finom reggeli után elindultunk a farmra, hogy ott minden munkatársnak és állatnak jó napot kívánjunk, még mielőtt hozzálátnánk a magyarországi munkánkhoz; Attila szinte sugárzott az örömtől, amikor meglátott minket és kaján mosolyán látni lehetett, hogy bármit képes megtenni, amire csak kérjük!

Elvégeztük a farmon az első körutunkat, ahol jóllehet mindig valami újat lehetett felfedezni, hiszen a farm folyamatosan épül, felújításra és megmunkálásra kerül, még mindig úgy éreztük, mintha csak éppen most érkeztünk volna haza.Már jó ideje, jöttünkben megfigyeltek minket, Vitéz, aki mindig nagyon izgatott, ha az ember elhalad a kifutója előtt, Rudi és falkatársai úgyszintén, akik máris ott teremtek a kerítésnél, nehogy figyelmen kívül hagyjuk őket!A Gnadenwald mentén és a Remény erdei ösvényen túl üdvözöltük Leeroy-t, Apollo-t és Paninimi-t. Kimberly a távolból nézett minket, majd felkerestük az újonnan épített és berendezett nyúlkifutókat is.

Hogy milyen szépek ezek a hosszúfülűek! Nem tudtunk betelni velük, és örömmel töltött el ezeknek a kis buzgó és nyüzsgő állatoknak a látványa is! A másik oldalon a libák és a kacsák előtt haladtunk el, és amikor visszatértünk a nagy kifutóhoz, ott Ailin és Morzsi örömmel fogadtak bennünket!Ők ketten együtt egy nagyon jó csapatot alkotnak, és mindig, amikor Morzsit látom, ezt gondolom: - Petra most azt mondaná: "te nem gondolod, hanem mindig ki is mondod!" - " hogy milyen jól néz ki, milyen szép és milyen erős kisugárzása van!"

Attila szintén így véli, mert, hogy ők ketten egy nagyon különleges csapatot alkotnak, és Morzsi is már elkezdett bízni benne. Ailin egy nagyon szép németjuhász szuka kutya, akit otthon is elfogadnék. Hála az Állatvédelmi Centrumnak, és a gondoskodó csapatának ő egy súlyos betegségségen van túl, és éppen ideje, hogy az élete új fordulatot vegyen.

Röviddel ezután meglátogattuk Momo-t, Tücsköt és Pipát. Az elkobzás révén ide érkező két kicsi Pincsi elbűvölő! Jó karakterű, gyönyörű szép kutyák.Pipa és Tücsök a következő fuvarral, velünk együtt utazhatnak az új életükbe. Momo még mindig egy otthont keres!

Számunkra teljesen érthetetlen, mert Momo világos szőrű, kicsi, szép, és olyan kedves, hogy mindenkit elbűvöl! Ha felkeltené a kíváncsiságát, csak rajta telefonáljon vagy írjon nekünk a számítógépén!

Jelentkezzen be, mert Momo csak erre vár!

Időközben ismételten „elbeszélgettünk" Attilával vagy Alex-el, akiket meg is figyeltünk a munkájuk végzése során is, és mint mindig gyakran kérdéseket is tettünk fel nekik, vagy kattintottunk el pár fényképet, megörökítve egy-egy különleges pillanatot. Amint leszállt az est, egy társaságba ülve sokáig beszélgettünk Gáborral, csak beszéltünk és csak beszéltünk betervezve a másnapot, és mint mindig finom falatok kíséretében! Amikor eljött az éjszaka és a kutyák dalolni kezdtek, mindannyiszor mosolyognom kellett, amint elhallgattam azt a felejthetetlen éneket. Kedden a törődésünk főcélja Koko volt!

A kicsi Sha Pei kan súlyos bőrproblémával küszködik, és egy budapesti bőrtani intézet szakorvosnőjével volt találkozónk. Koko saját fajának túltenyésztése miatt kell sokat szenvednie, a szemeit alig tudja nyitva tartani, szinte vakon él a világon!

De vajon mit is szerettem meg ebben a nagy és remek kutyában? És hát iiiiiiigen, - mint mindig -, mert még soha nem tudtam úgy hazamenni, hogy legalább 1000 x meg ne kérdezzem önmagamtól: "csak nem beleszerettem .........."! De még mielőtt teljesen kimondanám ezt a mondatot, Gábor közbeveti, hogy ez egy más dolog ................de tudják, hogy van, EZ MÁSKÉPP NEM MEGY!

A kutyáink annyira remekek, és higgyék el nekem, mind amellett, hogy néhányuk ráadásul az esetünk is olyannyira képesek elvarázsolni minket, hogy mi magunk is olykor meglepődünk.Koko biztosan valahol az esetem is, de ha valaki ismeri Petrát,az tudja, hogy mint ahogy ő is ,hogy nekem is inkább a nagyobb kutyák jönnek be, ezek közül is különösen a hosszúszőrűek, mint pl. a bernáthegyi kutyák; akkor most elképzelhetik, hogy EVI miért varázsolt el, ooooooooooly annyira, hogy még Állatvédelmi Centrumba se akartam beadni, mint ahogy minden más Állatvédelmi Centrumba bekerült kutyát sem , amely elbűvöl mert éppen az én esetem.

Némelyik közülük, különösen szíven üti az embert, van, olyan is, aki viharosabban, mint pl. Koko. Ő minden szenvedésével együtt, amelyet el kellett viselnie, mégis kedves, barátságos, megbízható és nyitott maradt. Csendesen és nyugodtan viseli el az állatorvosi vizsgálatokat és később, amikor visszatértünk, a fürdetését és a szárítását is!Sauerwald asszonyt, aki ezen a napon, a farmon maradt, mert titkos küldetése volt, * leginkább a fürdetés közben a Koko pofiján megjelenő megnyerő vigyor kápráztatatta el!

Pontosan az ilyen fajta kutyák esetében értékeljük nagyra a kollégáink helyszínre történő kimenetelét, akiknek a napi ismétlődő feladatok és munkák mellett gondoskodniuk kell még a különleges ápolást igénylő kutyákról is! Koko-t napi rendszerességgel kell fürdetni, gyógyszeres kezeléssel gyógyítani a bőrét, vagy krémezni.

De Koko mellett még sok más olyan állat is van az Állatvédelmi Centrumban amelyek "további" megfigyelést igényelnek.Ott van például Emilia, akinek hetek óta sínbe van rakva a lába, és aki lassan elveszíti az amúgy csendes türelmét, naponta többször is ki kell őt vinne a kifutóba egy kis mozgásra, egy kevés levegővételre de ügyelni kell rá, hogy nehogy felugráljon, vagy túl sokat fusson.

Emilia felgyógyulása ezért minden munkatárstól óriási időáldozatot követel!Mici még mindig a kórházban tartózkodott, mert orvosi ellátást kellett kapnia. Kezdetben minden két órában gondoskodni kellett róla!

Mici infúziókat, gyógyszereket és kifejezetten főtt ételeket kapott, ez utóbbi azért, hogy a gyomra és a belei lassan megszokják az ételt. És EZT nem csak néha!

Daffy, a vicces és magabiztos, fekete kan kutya, aki egy szélsőséges gyulladás miatt már teljesen elveszítette a fülét, még mindig gyulladással küzd a fennmaradó fülében. Minden nap fülcseppet kell kapnia, és hogy ezt a kezelési formát már nem igazán tudja elviselni, ezt tényleg nem lehet tőle tokon venni!

Én voltam az a szerencsés, aki segített Attilának a fülbecseppentésnél és higgyék el nekem, nem kis vállalkozás volt! Az itt említett betegeken kívül vannak olyan állatok is, amelyek éppen mostanság, vagy csak nemrég kaptak fertőzést. Itt is utókezelést kell végezni, vagy ellenőrizni kell a kezelt sebeket.Nem szabad megfeledkeznünk azokról sem, akiket egymástól elkülönítettek, mert összeegyeztethetetlenek, vagy csak feltételesen kompatibilisek, és ezek a kutyák nagy figyelmet igényelnek, merthogy a fenti miatt máris egyedül vannak!

Milyen jó, hogy Gábor és csapata ebben nagyon hatékonyan tevékeny, merthogy van egy másik kényes kérdés is, nevezetesen az egyes kutyák kiképzése, vagy újszocializációja.

Néhányuknál legalábbis a kiutazásukig meg kell győződni róla, hogy a viselkedésük eléggé szilárd-e már, és idővel természetesen nem kevés szakmai hozzáértés is szükséges ahhoz, hogy pontosan felmérjék, hogy mikor és mit kezdjenek velük.

Az „eredmény” vonatkozásában a kutyák önmagukért beszélnek, mert ha csak arra gondolok, ahogy Apollo csupán egy idegen láttán pánikba esett, és nem sokkal ez után, hogy Gábornál képzésen esett át, és a következő szállítással egy olyan családba került, ahol úgy viselkedett, mintha a pánik és a félelem soha nem is létezett volna nála, nos akkor itt az ideje, hogy köszönetet mondjak és tiszteletemet fejezzem ki mindazért, amit az Állatvédelmi Centrum végez!

A harmadik napon Gáborral együtt mindenféle hivatalos ügyet intéztünk, olykor olyan dolgokat, amit el sem hinne valaki! Reggel kettesben indultunk el és estére már hármasban értünk vissza az Állatvédelmi Centrumba. És mit gondol, mit hoztunk magunkkal? Na nehogy azt higgye, hogy egy kutyát! Nem találta volna el! Valójában egy kacsa volt hátul az utánfutóban!

Méghozzá egy nagyon nagy, színes és híres nevet viselő kacsát! Picasso költözött be az Állatvédelmi Centrumba.Merthogy útközben megkérdezték tőlünk, hogy felvennénk-e az Állatvédelmi Centrumba egy egyedüli, túlélő kacsát mivel nem tudják, hogy mit kezdjenek vele. Nos, így költözött be Picasso és az Állatvédelmi Centrumban lévők (emberek és állatok) nem vették zokon aznap este, amikor beállítottunk vele! Picasso most a kacsa és a libakifutóban él, és újra felfedezi a világot!

Csütörtökön azzal töltöttük el az egész napot, hogy a kifutóban lévő kutyákat fotóztuk, velük játszottunk, megfigyeltük őket és velük együtt örvendtünk. Merthogy milyen jó érzés ezeket az energiával feltöltődött kutyakölyköket elnézni!

El sem hiszi, ahogy Bori szinte átrepüli a mezőt!Tele volt erővel és életörömmel, és bármennyire meleg is volt, bármennyire is rövid volt az éjszaka, nem számított az sem, hogy hány feladat áll még előttünk, Bori akkor is mindenki arcára mosolyt varázsolt!!!!

Filip bár nem utánozza le, de ő is tele van élettel és jó érzülettel, de őt könnyebb elkapni és néha engedi megvakarni a hasát is!

A fiatal kutyafalka, Rambo, Béla, Anna, Cuki és Panda láttán elakadt az ember lélegzete is. Belesüppedve a körülöttük magasra nőtt fűbe, ide-oda hemperegtek, úgy, hogy csupán a látványuktól gyakran szinte abba sem tudtuk hagyni a nevetést!Balu, akinek már a zsebében van a jegye szintén inspirált bennünket - annak ellenére, hogy ő ooooooolyan nagyon kicsi - és Boldizsár egy nagyon finom, gyengéd, csendes és jó humorú fickó, akinek egy nagyon szeretetteljes otthont kívánok.

És ne gondolják, hogy az alkalmazottak, vagy akár a főnök is ki tudják magukat vonni e kutyák vonzereje alól. Ez úgy értendő, hogy néha nincs szükség szavakra sem? Csak nézze meg, ahogy Gábor és Amigo egymással barátkoznak, vagy, ahogy Attila a kis Dorist / Elizát szívleli!

Nekem ennél a szívem is feltárul.

A látogatásunk előtti utolsó napon délben egy állatvédőnő és férje látogatott meg bennünket és - Gábornak köszönhetően- odakint a teraszon ülve szuper finom étel elköltése mellett jókat társalogtunk a még kellemes időben.

Este Petra és én, Batman-t és Csillagot több mint egy órai sétára vittük. Igazából, együtt indultunk el, de valahogy ez egy külön-külön történő sétára sikeredett. Ez azért történt, mivel Batman tudta, hogy mi az a séta, és ő hihetetlenül örült neki. Nyugodt testtartás mellett, örömmel tele futott a pórázon, miközben érdeklődéssel szemlélte a terepet, de mindezek mellett olykor-olykor odapillantott rám és Csillagra.

Ez utóbbi azonban Petrára nézett, és ezt kiáltotta: "Segíííííííííííítség Mi ez a nyakamon?" "Segííííííííítítség! Miféle utak ezek? És milyen szagok ezek?".................................... "Segííííííítség, hol van Batman? Melyik út vezet vissza a farmhoz?" Minden, de tényleg minden új volt a kis Csillagocska számára. (Csillagocska, Csillag, kicsinyítő változata) miközben Petra mindent megtett azért, hogy Csillagnak pontosan el tudja magyarázni a hogyant és miértet, de ő maga is közben folyamatosan hívott: " Kérlek, menj előre Batman-al, hogy Csillag csak rám tudjon figyelni!" Nos, Batman és én, ehhez is tartottuk magunkat! Az izgalmas séta végén Batman elégedett volt, Petráról meg dőlt a nedves verejték, Csillag teljesen KO volt, de egy biztos: ez mindenki számára megérte, Petra nagyszerű munkát végzett, és mindig is ügyelt arra, hogy Csillag biztonságban legyen!

Péntek hajnalban négy óra körül a kutyák énekelni kezdtek a farmon, és én erre ébredtem. - Ilyenkor mindig arra gondolok, hogy aligha van ettől szebb, mint egyszerűen a sötétségbe nézni és hallani ezt a varázslatos éneket. 2 órával később az éjszakának is vége volt, és egy kiadós reggeli után először pár bevásárlást tettünk, majd némi útravalót készítettünk elő a visszaútra.

A delet és a délutánt még néhány kutyával töltöttük el. Meglátogattuk Bones-t, és megkérdeztük, hogy valaha is szerencsés lesz-e még, és, hogy talál-e majd magának saját otthont? Bones egy nagyon kedves kutya és szereti, ha simogatják. Kell, hogy legyen valaki, aki egy egyedüli helyet ad majd számára ......Egy másik alkalommal, amikor Koko fürdött, jó hangulata lett a vízi – játszadozástól. Amikor szárazra törölték, néhányszor körbe futott, majd belefeküdt a barátságos, és meleg kosárkájába.Délben, Fickóval is foglalkoztunk, aki nagyon boldog volt, amikor megcirógatjuk; neki feltétlenül egy olyan otthonra lenne szüksége, ahol az emberek számára nem jelent problémát, ha Fickó összeférhetetlen is.

Charle mint mindig, most is fellelkesített. Ő most húzta ki a szerencse-sorsjegyét azzal, hogy végre valahára a következő szállítással utazik majd az új otthonába!!!!! Hat év várakozás után végre! Hihetetlen ugye? De mondjuk inkább azt, hogy: "KÖSZÖNJÜK!"

Hagy ne említsem, hogy egy ilyen közelgő szállítás mennyi előkészítő munkát igényel. A kutyákat meg kell vizsgálni, előkészíteni, csoportosítani, és kapcsolatba kell lépni az átvevőikkel. A szállítmányozót is fel kell készíteni az utazásra, és nekünk, embereknek is jól ki kell magunkat pihenni, még mielőtt ezzel az értékes rakománnyal útra kelnénk!Közlekedési torlódásoktól mentes könnyű utunk volt, és csak röviddel a cél előtt fordult az időjárás is rosszabbra. Minden kutya jó fogadtatásba részesült a védelmezőik jóvoltából.

Különösen örültünk védenceink, Evi, Madison, Rocky, Motzi és Imola fogadtatásának, és itt köszönetet szeretnénk mondani az átvevőknek azon készségük miatt, hogy otthont biztosítottak egy, vagy több védencünk számára is! Egy igazi élmény - anélkül, hogy ezzel lekicsinyelnénk a többit - Imola átadása volt! Az átadásánál közvetlenül találkozott régi barátjával, Andyvel - aki már egy korábbi szállításnál is jelen volt -, és akár hiszik akár nem, abban a pillanatban, amikor felismerték egymást, és örültek a viszontlátásnak, az minden elképzelést, bármily alváshiányt és érzelmi erőt felülmúlt, azt látni, hogy az állatok, is egy lélekkel, egy érzéssel rendelkeznek, és higgyék el, mindegyikük megérdemli, hogy megvédjék őket, figyelmet szenteljenek és szeretetet adjanak nekik.

Állatvédelmi szempontból nézve valamit értük megtenni, odáig eljutni, teljesen mindegy hogy milyen köves az út!Itt különösen nagy köszönetet szeretnénk kinyilvánítani azok felé is, akik e két kutya számára mindezt lehetővé tették! Azoknak, akik soha nem beszéltek egy pillanatig sem arról, hogy Imola, akit most Izzy-nek hívnak járási fogyatékossága van, és hogy mennyire megbíznak ennek a két szorgos méhecskének a munkásságában!

És itt most azzal szeretném befejezni a beszámolómat, hogy köszönetet mondok Gábornak és csapatának. Köszönjük, hogy felvettél bennünket- és még egyszer -, hogy így „kitartasz " mellettünk!

:) Köszönjük, ahogy te és csapatod ennyit gondoskodtatok az állatokról - minden nap más, és más állatokról- nagy megbecsülésünk mindazért a munkáért és feladatért, amit újra és újra elvégeztetek!

Anke Pfotenhilfe Magyarország csapata

Hochachtung und Fürsorge!
Und Verschiedenes was sich immer und immer wiederholt….

 

Wieder einmal sind Petra und ich in Ungarn gewesen und wieder einmal ist es Zeit, Sie mit auf unsere Reise zu nehmen. Unsere Anreise hat sich, auch wieder einmal, als etwas komplizierter erwiesen als eigentlich gedacht, denn wir sind, auch wieder einmal, mit enormer Verspätung im Tierschutz-Zentrum angekommen.

Es war bereits dunkel und mein Herz lachte sofort auf als ich Tierschutz-Zentrum-Boden betrat, in die Dunkelheit schaute, und der Himmel war, wieder einmal, gefüllt mit abertausenden funkelnden Sternen! Ein Traum dort hinauf zu schauen und gleichzeitig das Willkommens-Gebell der Hunde zu hören. Relativ flott gingen wir zu Bett, denn die Nacht war schon längst angebrochen und der Schlaf somit vorprogrammiert kurz.

Und…ja, Sie ahnen es schon, wieder einmal …:)

Als der Morgen anbrach standen wir voller Elan und Tatendrang auf. Nach einem kurzen aber guten Frühstück machten wir uns auf um über die Ranch zu laufen, allen Mitarbeitern und Tieren guten Tag zu sagen und uns Zeit zu nehmen, Ungarn auf uns wirken zu lassen.

Attila strahlte uns an und sein Grinsen verriet uns, er war bereit zu allen Schandtaten die auf ihn warten, immer dann, wenn wir da sind! Wir machten unseren ersten Ranch-Rundgang, und obwohl wir immer Neues entdeckten, da auf der Ranch ja ständig gebaut, erneuert und gewerkelt wird, fühlte es sich dennoch ein bisschen so an, als wären wir heim gekommen! Wir wurden von Vielen im Vorbeilaufen beäugt, Vites ist immer sehr aufgeregt wenn man an seinem Gehege vorbeiläuft, und auch Rudi und seine Gang sind immer sofort dabei, wild am Zaun zu winken, damit wir sie auch ja nicht übersehen!

Entlang am Gnadenwald und vorbei am Waldgehege Remény, begrüßten wir Leeroy, Apollo und Paninimi. Kimberly beobachtete uns von Weitem und wir suchten das ganz neu gebaute und eingerichtete Hasengehege auf. Was sind diese Langohren schön! Wir konnten uns gar nicht satt sehen und hatten eine Menge Freude diesen kleinen, wuscheligen Wesen bei ihrem Treiben zuzusehen!

Gegenüber schauten wir bei den Gänsen und Enten vorbei und als wir zurück am großen Auslauf waren, begrüßten uns dort freudig Ailin und Morzsi! Die beiden sind ein richtig tolles Gespann geworden, und immer wenn ich Morzsi sehe denke ich – Petra würde nun sagen: „Du denkst es nicht, Du sagst es immer!“: „wie toll er doch aussieht, wie schön er ist und welch eine tolle Ausstrahlung er hat!“

Auch Attila sieht das so, denn die beiden haben ein ganz besonderes Band miteinander und Morszi hat angefangen ihm zu vertrauen. Ailin ist eine wunderschöne, fröhliche Schäferhündin, für die ich mir sehr ein Zuhause wünschen würde. Hat sie doch dank fürsorglicher Pflege des Tierschutz-Zentrum Teams eine schwere Erkrankung überstanden, und so wäre jetzt der Zeitpunkt, dass sich ihr Leben noch einmal komplett zum Guten wendet.

Kurz darauf haben wir Momo, Tücsök und Pipa besucht. Die zwei kleinen Pekinesen aus der Beschlagnahmung sind zwei ganz Große! Tolle Charakter, tolle Hunde und bildhübsch dazu!

Pipa und Tücsök dürfen nun bei unserem nächsten Transport mit uns in ihr neues Leben reisen.

Momo allerdings sucht noch!

Für uns ist das gänzlich unverständlich, denn Momo ist hellfarbig, klein, nett anzusehen und er hat eine Art die einen einfach verzaubert! Falls Sie neugierig geworden sind, ran ans Telefon oder an den PC! Melden Sie sich, denn Momo wartet!

Zwischendurch haben wir immer mal wieder mit Attila oder Alex „geschwätzt“, haben die beiden jungen Männer auch bei ihrer Arbeit beobachtet und von genau dieser abgehalten, eigentlich auch wie immer, denn wie so oft, haben wir dann Fragen oder möchten Fotos machen oder einen besonderen Moment einfangen.

Als der Abend anbrach saßen wir dann, auch wie immer, mit Gabor noch lange zusammen und haben geredet und geredet, den nächsten Tag geplant und natürlich, auch wie immer, lecker gegessen! Als die Nacht hereinbrach und die Hunde anfingen zu singen, musste ich, wie immer, lächeln und lauschte glücklich diesem unvergesslichen Singsang.

Am Dienstag galt unsere Fürsorge Coco! Der kleine Sha Pei Rüde hat ein massives Hautproblem. Er hatte einen Termin bei einer Haut-Spezialistin in Budapest. Durch die völlige Überzüchtung dieser Rasse leidet Coco sehr, seine Augen bekommt er kaum geöffnet, eigentlich läuft er fast blind durch die Welt! Was habe ich mich doch sofort in diesen tollen Hund verliebt! Und jaaaaaaaaaa, das ist eigentlich auch wie immer, denn ich schaffe es nie, nach Hause zu reisen und nicht mindestens 1000 x gesagt zu haben: „ Oh Mann, ich habe mich verliebt in ……….“!

Gabor fragt mittlerweile schon bevor ich dazu komme den Satz vollständig auszusprechen, wer es denn dieses Mal sei, aber wissen Sie, ES GEHT NICHT ANDERS!

Unsere Hunde sind so toll, und glauben Sie mir, obwohl jeder von uns seine Favoriten hat, schaffen es auch ganz viele andere, uns so zu verzaubern, dass wir selber manches Mal überrascht sind. Coco trifft sicher irgendwo mein Beuteschema. Aber wenn Sie Petra kennen würden und wüssten, dass Sie eigentlich, genau wie ich, eher auf größere Hunde steht, vor allem langhaarige und irgendwie hat sie es mit dem Hunde-Typ Berner Sennen, dann wissen Sie, spätestens jetzt, wenn ich Ihnen verrate, dass sie EVI soooooooooooooo toll fand, dass sie sie sogar bei der Übergabe nicht herausgeben wollte:)

Manche jedenfalls gehen einem ganz besonders ans Herz und Coco hat meines im Sturm erobert. Er ist bei allem Leid das er ertragen muss, lieb, freundlich, vertrauensvoll und offen. Ruhig und gelassen hat er die tiermedizinische Untersuchung über sich ergehen lassen und später, als wir wieder zurück waren, auch das Baden und Trockenrubbeln!

Petra, die an diesem Tag auf der Ranch geblieben war, weil sie eine noch geheime Mission zu erledigen hatte, ließ sich spätestens bei unserer „Bade-Session“ ebenfalls von Cocos Charme verzaubern, denn er brachte auch ihr ein breites Grinsen aufs Gesicht! Bei genau solchen Hunden allerdings wird einem auch klar, welche Hochachtung wir unseren Kollegen vor Ort zollen müssen, weil sie neben den immer wiederkehrenden, alltäglichen Aufgaben und Arbeiten, Hunde zu pflegen und zu versorgen, auch noch denen helfen, die eine ganz besondere Fürsorge benötigen!

Coco , z.B., muss immer mal wieder gebadet werden, er benötigt täglich Medikamente um seine Haut heilen zu lassen, und er muss eingecremt werden. Aber außer Coco sind noch so viele andere Tiere im Tierschutz-Zentrum die solch zusätzliche Zuwendung benötigen.

Emilia zum Beispiel, die schon seit Wochen eine Schiene im Bein trägt und die die Geduld, immer nur ruhig sein zu müssen, langsam verliert, muss täglich mehrfach nach draußen in den Auslauf gebracht werden, zum Bewegen, zum Geschäft verrichten, zum Luft Schnappen, aber ohne hochzudrehen, ohne zu springen und ohne viel zu laufen. Ein enormer Zeitaufwand für alle Mitarbeiter, aber ein Muss für Emilias Genesung!

Mici, die zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes noch auf der Krankenstation war, musste medizinisch versorgt werden. Zu Beginn wurde alle zwei Stunden nach ihr geschaut! Sie bekam Infusionen, Medikamente und es wurde speziell gekocht, um ihren Magen und Darm wieder langsam an Nahrung zu gewöhnen. DAS macht man nicht mal eben zwischendurch!

Daffy, der lustige und selbstbewusste, schwarze Rüde, der bereits ein komplettes Ohr aufgrund einer extremen Entzündung eingebüßt hat, kämpft heute noch mit einer Entzündung in seinem verbleibenden Ohr. Hier muss er täglich seine Ohrentropfen bekommen und dass er diese Behandlung nicht mehr anstandslos über sich ergehen lässt sei ihm wirklich verziehen! Ich war die Glückliche die Attila dabei assistieren durfte, diesem Energiebündel die besagten Tropfen ins Ohr zu träufeln, und glauben Sie mir, das war ein größeres Unterfangen!

Neben den nun hier einzeln genannten Patienten, gibt es dann auch noch die Tiere, welche gerade oder vor kurzem erst kastriert wurden. Auch hier muss Nachsorge vorgenommen, Wunden behandelt oder kontrolliert werden. Vergessen dürfen wir auch die nicht, die einzeln untergebracht sind, weil unverträglich oder nur bedingt verträglich, denn all diese Hunde brauchen besonders viel Zuwendung, da sie doch sowieso schon alleine sind!

Wie gut Gabor das alles mit seinem Team tatsächlich hinbekommt ist beeindruckend, denn es kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, nämlich der des Trainings oder der Resozialisierung einzelner Hunde. Manche von ihnen müssen oder sollten zumindest bis zu ihrer Ausreise noch in dem einen oder anderen Verhalten gefestigt werden. Hierfür braucht es ein gutes Auge, Zeit und natürlich die Fachkompetenz genau zu wissen, wann was mit wem gemacht werden muss.

Die Resultate für die Hunde sprechen für sich, denn wenn ich dran denke wie ein Apollo damals in Panik geriet, wenn er auch nur jemanden Fremden gesehen hatte, kurz darauf ins Training mit Gabor ging und dann beim darauffolgenden Transport mitreiste und nun in seiner Familie angekommen ist, als hätte das Bündel Panik und Angst nie bestanden, ja dann, ist es Zeit DANKE zu sagen, und einmal mehr meine Hochachtung vor allem was im Tierschutz-Zentrum geleistet wird, auszusprechen!

Am dritten Tag war ich mit Gabor unterwegs, allerlei Behördliches zu erledigen. Manches Mal passieren Dinge, die glaubt man nicht! Wir sind also zu zweit morgens losgezogen und abends sind wir tatsächlich zu dritt zurück ins Tierschutz-Zentrum gekommen. Und was meinen Sie, hatten wir dabei? Neiheinnnnnnnnnnn keinen Hund! Falsch geraten:)

Wir hatten tatsächlich eine Ente im Schlepptau! Auch noch eine sehr große, eine sehr bunte, und sie trägt einen großen Namen! Picasso ist ins Tierschutz-Zentrum gezogen. Man fragte uns unterwegs, ob wir vielleicht einer einzig überlebenden Ente aus einer Mehrhaltung die Aufnahme im Tierschutz-Zentrum ermöglichen könnten, denn keiner wisse nun wohin mit ihr. Tja und so zog Picasso ein, und alle Daheimgebliebenen ( Menschen und Tiere ) im Tierschutz-Zentrum, schauten nicht schlecht, als wir sie abends mitbrachten:)!

Picasso lebt nun im Enten- und Gänsegehege und entdeckt dort die Welt neu!

Am Donnerstag verbrachten wir eigentlich den ganzen Tag damit, Fotos zu machen, mit Hunden in den Auslauf zu gehen, mit ihnen zu spielen, sie zu beobachten und uns an ihnen zu erfreuen. Wie toll ist es, diese energiegeladenen Jungspunts zu sehen!

Sie glauben gar nicht wie eine Bori über die Wiesen fliegen kann! Sie hat Power und Lebensfreude und egal wie warm es ist, egal wie kurz die Nacht war, egal wieviel Aufgaben noch vor jedem lagen, Bori zaubert jedem ein Lächeln aufs Gesicht!!!! Filip steht ihr da allerdings in nichts nach, er ist genauso quirlig und gut gelaunt, ihn kriegt man jedoch besser zu fassen und kann ihm auch mal sein Bäuchlein kraulen!:)

Die Junghunde-Gang Rambo, Bela, Anna, Cuki und Panda hält einen ebenfalls gut in Atem. Sie flitzen über den Rasen, hüpfen um einen herum, an einem hoch und über einen drüber, dass wir oft aus dem Lachen gar nicht mehr raus kamen! Balu der nun sein Ausreiseticket in der Tasche hat, hat uns ebenfalls, obwohl er soooooooooooo klein ist, begeistert ,und Boldizar ist ein ganz feiner, zarter, ruhiger und dennoch gutgelaunter Kerl, für den ich mir ganz arg ein liebevolles Heim wünsche.

Glauben Sie nun ja nicht, dass die Mitarbeiter oder gar der Chef selber sich dem Charme von Einzelnen entziehen können. Ich meine, manches bedarf eher keiner Worte oder? Sehen Sie selber, wie Gabor und Amigo Freundschaft geschlossen haben, oder Attila die kleine Doris/Eliza herzt! Da geht zumindest mir das Herz auf.

Am Mittag des für uns schon vorletzten Tages bekamen wir noch Besuch von einer Tierschutz-Freundin und ihrem Mann und bei super leckerem Essen – danke Gabor!

Bei guten Gesprächen haben wir auf der Terrasse gesessen und die angenehmen Temperaturen genossen. Am Abend haben sich Petra und ich, Batman und Csillag zu einem Spaziergang geschnappt und waren über eine Stunde mit den beiden unterwegs.

Also, um ehrlich zu sein, sind wir zwar gemeinsam losgelaufen, aber irgendwie haben wir den Spaziergang dennoch getrennt voneinander durchgeführt. Das lag daran, dass Batman weiß, was Spazierengehen ist und er freut sich darüber unglaublich. Er läuft wie eine Eins an der Leine, hat eine total entspannte und freudige Körperhaltung und schaut sich interessiert die Gegend an, nicht ohne immer wieder Blickkontakt zu mir aufzunehmen und auch, um nach Csillag zu schauen.

Diese allerdings schaute Petra an und rief:“ Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe, was ist das für ein Ding um meinen Hals?“ „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe, was sind das hier für Wege? Was für Gerüche?“ „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe, wo ist Batman? Wo ist der Weg zurück zur Ranch?“ Alles, aber auch wirklich alles war für das kleine Sternchen neu. (Csillag bedeutet übersetzt übrigens ‚Stern‘) Petra hatte alle Hände voll zu tun, Csillag zu erklären was genau wie und wo passieren soll, und sie rief auch mir ständig zu: „bitte geh, lauf mit Batman voraus, damit ich hier die volle Aufmerksamkeit von Csillag bekomme!“

Tja und hieran hielten sich Batman und ich:)!

Am Ende dieses aufregenden Spazierganges war Batman zufrieden, Petra nassgeschwitzt, Csillag völlig k.o., aber eines ist sicher: es hat sich gelohnt für alle, und Petra hat hier einen tollen Job gemacht und ist immer dran geblieben um Csillag sicher zu führen!

Am Freitagmorgen gegen vier Uhr sangen die Hunde auf der Ranch und ich wachte davon auf. Immer wieder denke ich dann, dass es kaum etwas Schöneres gibt, als einfach nur da zu liegen, in die Dunkelheit zu schauen und diesem Zauber zu lauschen.

2 Stunden später war die Nacht dann auch wirklich rum, und nach einem ausgiebigen Frühstück erledigten wir zuerst einmal ein paar Einkäufe, wollten wir doch ein wenig Proviant für unsere Rückreise mitnehmen.

Den Mittag und Nachmittag haben wir dann noch mit einzelnen Hunden verbracht. Wir haben Bones besucht und uns erneut gefragt, ob er je noch einmal Glück haben und ein eigenes Zuhause finden wird?

Bones ist einfach nur lieb, ruhig und hat Freude an Streicheleinheiten. Es muss doch jemanden geben, der ihm einen Einzelplatz schenken möchte… Wir haben ein weiteres Mal Coco gebadet und dieser hat auch diese Wasserspiele gut gelaunt mitgemacht. Als er trocken gerubbelt war lief er noch ein paar Runden im Auslauf, bis er sich dann in sein kuscheliges, warmes Körbchen legte.

Wir haben uns an diesem Mittag auch mit Fitzko beschäftigt, der sich so sehr freut wenn er Streicheleinheiten bekommt, und für den wir unbedingt ein Zuhause suchen in dem es für die Menschen kein Problem darstellt, dass Fitzko unverträglich ist. Charle hat wie immer begeistert. Er hat nun das ganz große Los gezogen und darf endlich, endlich bei unserem nächsten Transport mit in sein Zuhause reisen!!!!! Sechs Jahre Warten haben dann ein Ende!!! Unglaublich, oder? Wir sagen jetzt schon einmal: „DANKE!“

                                                                                           

Ich muss nicht erwähnen, dass so ein bevorstehender Transport natürlich auch jede Menge vorbereitende Arbeit beinhaltet. Hunde müssen untersucht, Papiere fertig gemacht und zusammengestellt, Kontakt mit Übernehmern muss gehalten werden. Der Transporter muss reisefertig gemacht werden und wir Menschen müssen uns ein klein wenig ausruhen bevor es dann mit wertvoller Fracht durch die Nacht geht!

Wir hatten eine recht staufreie Fahrt und nur kurz vorm Ziel schlechte Wetterbedingungen. Alle Hunde sind gut angekommen und von ihren Menschen herzlich in Empfang genommen worden. Wir haben uns für unsere Schützlinge, Evi, Madison, Rocky, Motzi und Imola ganz besonders gefreut und danken allen Übernehmern für ihre Bereitschaft einem oder gar mehreren unserer Schützlinge ein Zuhause zu schenken!

Ein wirkliches Highlight, ohne damit die anderen Übernahmen zu schmälern, war die Übergabe von Imola! Sie traf direkt bei der Übergabe auf ihren langjährigen Freund Andy, der bei einem früheren Transport bereits gereist war. Sie können uns glauben, dieser Moment an dem die beide realisierten, sich wieder zu haben, macht alle Mühe, alle Anstrengungen, jeglichen Schlafmangel wieder wett, denn genau das sind die Momente in denen man weiß, dass Tiere eine Seele, Gefühle haben und jeder einzelne von ihnen es wert ist, Schutz, Aufmerksamkeit und Liebe zu bekommen! Sich für sie einzusetzen und Tag ein und Tag aus weiter zu machen, egal wie steinig die Wege im Tierschutz sind!

An dieser Stelle einen ganz besonderen Dank auch an die Menschen, die diesen beiden Hunden DAS ermöglicht haben! Die nie auch nur eine Sekunde darüber gesprochen haben, dass Imola, die jetzt Izzy heißt, eine Gehbehinderung hat und die sich zwei solche Powerbienen zutrauen!

Und mit einem Dankeschön auch an Gabor und sein Team möchte ich diesen Bericht beenden. Danke, dass Du uns, wieder einmal, aufgenommen und „ertragen“ hast! :) Danke, für die Fürsorge die Du und Dein Team den Tieren jeden Tag aufs Neue zukommen lässt, und meine Hochachtung für all die immer wieder zu leistenden Arbeiten und Aufgaben die Ihr bewältigt!

Anke

Unser neustes Waldgehege ist für Hunde gebaut worden, die schwer vermittelbar sind oder zurzeit gar nicht zur Vermittlung stehen, für die jedoch die Hoffnung noch besteht, durch Therapie, Resozialisierung und durch Geduld, ihnen die Chance auf ein liebevolles Zuhause bei Menschen die sie aufnehmen möchten zu geben.

Das Waldgehege "Remény" wurde ganz in der Nähe unseres 2016 entstandenen Gnadenwäldchens WUSI gebaut und soll den dort künftig untergebrachten Hunden, Ruhe, Sicherheit und weitläufige Unterbringung bieten.

Das Gehege ist abseits des Trubels im Tierschutz-Zentrum und dennoch so gelegen, dass es von unseren Kollegen dort gut einsehbar ist. Auch die dort untergebrachten Tiere können über die Ranch blicken, wenn sie mögen.

Unsere positive Erfahrung, welche wir mit den Hunden und deren Verhalten im Gnadenwald gemacht haben, lässt uns nun auch für diese Tiere hoffen, mit denen gearbeitet werden muss, welche resozialisiert werden müssen, und die noch nicht völlig mit uns Menschen abgeschlossen haben.

Tiere mit größerem, weiterem Lebensraum sind in der Regel ruhiger, entspannter und zufriedener. Dies möchten wir uns für ein Training oder eine Resozialisierung zunutze machen.

Zu enge Unterbringung über Monate oder gar Jahre, führt auf Dauer zu Unzufriedenheit und zum Unausgelastet-Sein. Hier entstehen bei den Hunden zusätzliche Blockaden, die das Arbeiten mit ihnen erschweren.

Wir versuchen, durch unsere im Laufe der Jahre erarbeitete und ausgebaute Infrastruktur, durch das Fachwissen von Gabor Izsak und seinem Team, die Vielzahl der Hunde, die NICHT einfach und unbeschwert sind, die Hilfe vor Ort dringend nötig haben, bestmöglich zu fördern.

Wir entscheiden selbstständig über die Zusammenstellung der Tiere in den einzelnen Bereichen, da wir die Hunde kennen, täglich betreuen und daher am besten einschätzen können, wer mit wem kann und wer wem gut tut, welche Konstellation hilft, welcher Therapiezweck gerade verfolgt werden soll.

Dieses Projekt können Sie unterstützen, indem Sie Tierschutz-Zentrum-Förderer werden oder indem Sie uns mit Einzelspenden für dieses neue Waldgehege mit entsprechendem Betreff fördern.

 

 

 

In dieser Rubrik möchten wir Ihnen unsere "Specials" vorstellen!

Projekte mit denen wir Tierschutz vor Ort leben und versuchen, den Tieren, die langfristig bei uns untergebracht sind, eine so artgerechte Unterbringung wie möglich zukommen zu lassen.

Bei Fragen schreiben Sie uns bitte an. Sie erreichen uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Zuerst entstand eine Idee, daraus wurde eine Vision und nun, nun ist es soweit und das „Gnadenwäldchen“ ist Realität geworden! Es gibt so viele hilflose Seelen, so dass wir Tierschützer manches Mal nicht wissen wo wir ansetzen, anfangen sollen, wo weiter machen, und wie wir ihnen allen helfen können.

Diese Seelchen können uns nichts erzählen, sie können nicht sprechen und uns daher nur erahnen lassen, welches Schicksal sie bereits hinter sich haben...

Vielen von ihnen konnten wir helfen, vielen von ihnen können wir noch helfen. Aber es gibt auch einige, da wussten wir bisher nicht so genau, was wirklich für sie das Richtige ist, wie ihnen am meisten geholfen werden kann ohne ihnen unsere Vorstellungen von einem Hundeleben aufzuerlegen.

Wir sprechen hier von Tieren, die beschlossen haben ein Leben ohne uns Menschen zu führen. Die irgendwann „ zu“ gemacht haben, vielleicht aus Verzweiflung, aus Enttäuschung, aus Angst? Oder von Tieren, deren Sozialverhalten besondere Auffälligkeiten aufweist und somit keine Familienhunde werden können.

Es gibt hier wohl so viele verschiedene Gründe wie es Fellfarben gibt. Genau aber über diese Tiere haben wir uns unsere Gedanken gemacht und entstanden ist daraus das Gnadenwäldchen.

Das Gnadenwäldchen ist ein Stück Land im Wald. Das Land gehört dem Tierschutz-Zentrum. Es liegt auf Sichtabstand zu diesem. Es ist dort ruhig, weitestgehend natur-belassen, idyllisch gelegen und dennoch sicher, umzäunt, einsehbar und im Beobachtungswinkel von uns Pflegern.

Das Stückchen Wald wurde bearbeitet. Es wurde geebnet, gesägt, gebuddelt, gegraben, geholzt, umzäunt und gesichert. Wenn man dort, auf diesem kleinen, feinen Stückchen Land steht, dann fühlt man die Natur rund herum. Die Stille und die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt, breiten sich direkt aus und eine große Entspanntheit macht sich breit.

Die Tiere dir dort untergebracht werden, dürfen dort so ursprünglich wie möglich leben, im Rudel, so wie sie es gewöhnt sind, und wie sie es auch gerne mögen. Ein jeder hat die Möglichkeit sich zurück zu ziehen, sogar sich in einen Stall- Innenbereich zu legen, der dort auf dem Waldstück die Tore für diese Hunde offen hat und in dem es trocken, warm und ebenfalls sehr ruhig ist.

Draußen, im Waldbereich, werden im Laufe der Zeit Erdhöhlen gebuddelt werden, diese sollen dann eine muschelförmige Überdachung bekommen, so dass Regenwasser nicht unaufhaltsam diese Erdlöcher füllt.

Die Tiere können im Gnadenwäldchen völlig ungestört ihre Tage und Nächte verbringen, abseits vom Trubel der täglichen Arbeiten.

Das Gelände auf dem sie dann wohnen, ist dennoch ausbruchsicher eingezäunt und die dort lebenden Hunde werden selbstverständlich, genau wie vorher auch, täglich von uns versorgt. Sie können wenn sie mögen in Richtung Pfötchen-Suite blicken und auch von fern Hunde im neuen Auslauf beobachten.

Sie entscheiden selber, ob sie hieran Interesse bekunden oder ob sie lieber auf die große angrenzende Koppel blicken, oder in den Wald, der auch hinter der Einzäunung des Gnadenwäldchens weiter geht.

Den dort untergebrachten Tieren wird die Möglichkeit gegeben, sich sicher und wohl zu fühlen, ohne sich von Menschen permanent gestört zu fühlen oder sich mit uns auseinander setzen zu müssen. Im Gnadenwäldchen sollen Hunde untergebracht werden, die aufgrund ihrer Ängste, ihrer Vorgeschichte, ihres Sozialverhaltens nicht mehr vermittelbar sind, auch nach Training nicht.

 

Oder denen man ein Training gar nicht erst zumuten möchte, weil ihre Signale uns Menschen gegenüber keine Zweifel offen lassen, dass sie den Kontakt zu uns nicht wünschen.

Sie müssen nun nicht denken, dass diese Tiere alle wie wilde Bestien auf uns Menschen losgehen würden. Nein, das Gegenteil ist der Fall, sie leben friedlich miteinander, aber die meisten von ihnen verfallen in eine Art Starre wenn sie mit uns konfrontiert werden.

Diese Tiere in einem der „normalen“ Bereiche im Tierschutz-Zentrum unterzubringen, fanden wir nicht mehr richtig, nicht mehr artgerecht für diese Tiere. Wir hoffen, ihnen mit ihrer neuen Lebensstätte auch ein kleines bisschen ihrer verlorenen Seele wieder zurück geben zu können; denn wir akzeptieren sie so wie sie sind und zwängen ihnen nicht unsere Vorstellungen von einem Tierschutz-Hunde/Leben auf!

Zwischen gut vermittelbaren und nicht zu vermittelnden Tieren haben wir mit diesem Projekt eine Brücke geschlagen für all diejenigen Hunde die nicht „der Norm“ entsprechen, denen wir dennoch helfen möchten, ihr Leben sicher, versorgt und würdevolle leben zu können.

Tiere die im Gnadenwäldchen leben werden, stehen nicht mehr zu Vermittlung. Sie werden bis zu ihrem Tod von uns, vom Tierschutz-Zentrum versorgt.

Wie können Sie dieses Projekt unterstützen?

Wenn Sie dieses Projekt unterstützenswert finden, weil sie auch finden, dass wir diesen Tieren ihre Würde zurück geben sollten, sie so nehmen und akzeptieren sollten wie sie sind, ihnen einen sicheren Platz bieten sollten, dann freuen wir uns, wenn Sie z.B. die Möglichkeit nutzen die die Kolleginnen unseres Partnervereines, der Pfotenhilfe-Ungarn e.V. bieten, nämlich für die Tiere des Gnadenwaldes zu "zaubern"!

Wie funktionierte das?

Werden sie Zauberer für den Gnadenwald und ermöglichen Sie mit Ihrer Zauberschaft die tägliche Versorgung dieser Tiere und auch ab und an ein Extra für sie.

Unterstützen Sie dieses Projekt bitte nicht nur weil ein vielleicht Ihnen liebgewordener Hund dort untergebracht ist, sondern auch, weil sie es befürworten, dass man auch Hilfe bieten kann in dem man ein Tier in seiner Haltung respektiert und es nicht koste es was es koste verbiegen will.

Es sind nicht viele Tiere, die so extrem „zumachen“ wie unsere Gnadenwald-Bewohner, aber jeder Einzelne von ihnen ist es wert, dass man ihm Respekt zollt.


Bitte informieren Sie sich bei unserer Tierschutzkollegin und Zaubermeisterin Sigi über die Möglichkeiten unsere Gnadenwälder zu unterstützen. Schreiben Sie ihr bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bei allgemeinen Fragen zum Projekt Gnadenwäldchen wenden Sie sich bitte an unsere:  info(ät)tierschutz-zentrum.com Mailadresse.

Das Projekt Gnadenwäldchen ist ein Gemeinschafts-Projekt des Tierschutz-Zentrums und der Pfotenhilfe Ungarn e.V.

Kontakt

Tierschutz-Zentrum

Gàbor Izsàk | Swiss Ranch
Sachkundig nach §11 TierSchG Deutschland und § 10 LHundeG NRW Deutschland

Matko 3, in H-6034 Helvécia 
Tel: 0036 76 / 701 297

info@tierschutz-zentrum.com

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