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Hunde sehen mehr als wir denken….

Hunde verstehen mehr, als man vielleicht annimmt. Neben Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ können Sie auch menschliche Gesichter erkennen und sogar ihre Ausdrücke lesen.

Seit Jahrhunderten ist der Hund der engste Freund und Begleiter des Menschen. Wie die Vierbeiner allerdings uns und die Welt wahrnehmen und verstehen, das ist noch immer ein Rätsel. Unterschiedliche Forscher sind der Frage nach Gesichtserkennung nachgegangen und haben Faszinierendes herausgefunden.

Die Forscher der Emory University in Atlanta haben den Hunden verschiedene Motive von Menschen und Hunden, Straßen oder Alltagsgegenständen gezeigt. Auf die Gesichter wurde dabei viel intensiver reagiert als auf Gegenstände. Die Reizung fand in einer Region im Temporallappen im Gehirn des Hundes statt – ein Beweis dafür, dass es angeboren sein muss. Würde der Hund zum Beispiel eine Belohnung oder Futter mit einem Menschengesicht assoziieren, würde eine Reaktion im neuronalen Belohnungssystem des Gehirns stattfinden. 

Die Forscher der Veterinärmedizinischen Universität Wien sind noch einen Schritt weitergegangen. Sie haben bewiesen, dass Hunde nicht nur auf Gesichter reagieren, sondern diese auch je nach Ausdruck unterscheiden können. Den Hunden wurden auf einem Touchscreen verschiedene Gesichter gezeigt – allerdings nie komplett. Entweder sahen sie die obere oder die untere Hälfte einer wütenden oder glücklichen Person. Einige Hunde sollten glückliche Gesichter, andere wütende Gesichter auf dem Display anstupsen. Dafür wurden sie belohnt. Anschließend mussten die Tiere Mimiken auf anderen Bildausschnitten deuten. Damit wurde sichergestellt, dass sie sich nicht an einzelnen Merkmalen, wie Augen oder Mund, orientierten.

Das Ergebnis: die Hunde zeigten auch hier eine angeborene Fähigkeit, Gesichter zu unterscheiden. Bislang sei diese Eigenschaft nur bei Menschen und anderen Primaten nachgewiesen. Es sei sogar mehr als wahrscheinlich, dass die Tiere ein lächelndes Gesicht als positiv und ein wütendes Gesicht als negativ empfinden. Die Hunde, die wütende Gesichter erkennen sollten, lernten wohl deutlich langsamer als ihre Artgenossen. Es ist also durchaus denkbar, dass sie aufgrund vorheriger Erfahrungen erkannten, dass man sich von wütenden Menschen distanzieren sollte. Das Faszinierende dabei: Hunde sind anscheinend nicht nur in der Lage, einzelne Merkmale des Gesichtes, wie Augen, Mund oder Zähne, zu interpretieren, sondern können sich an der ausgedrückten Emotion orientieren.

Es wird angenommen, dass die Gesichtserkennung für alle sozialen Wesen, worunter auch Hunde fallen, sehr wichtig ist. Es hilft, die Interaktion mit anderen besser zu interpretieren. So ließe sich auch die besondere Sensibilität der Hunde auf menschliche, soziale Reize erklären.

Team Tierschutz-Zentrum

 

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